Neueste Meldungen aus dem Schwimmverband NRW e.V.
Recap DJM 2025
insgesamt 123 Medaillen für NRW
Vom 11. bis zum 15. Juni 2025 fanden im Europasportpark in Berlin die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen statt. Die Schwimmer*innen aus Nordrhein-Westfalen holten insgesamt 123 Medaillen mit nach Hause - nur eine weniger als im Rekordjahr 2023.
Insgesamt 56 Gold-, 39 Silber- und 28 Bronzemedaillen erkämpften sich die Sportler*innen aus NRW. Das sind 21% aller Medaillen, womit Nordrhein-Westfalen das Bundesland mit den meisten Medaillen bei dieser DJM ist.
Besonders erfreulich: Schwimmer*innen aus 26 Vereinen aus Nordrhein-Westfalen holten Medaillen nach Hause. Den NRW-Medaillenspiegel führt die SG Essen mit insgesamt 25 Medaillen an - davon 14 goldene, 5 silberne und 6 bronzene. Die SG Bayer hat mit insgesamt 17 Medaillen zwar die zweitmeisten Medaillen aus dem Berliner Wasser gefischt, aber die SG Dortmund zieht mit zehn und die SG Neuss mit 8 Goldmedaillen vorbei.
Wir gratulieren allen Schwimmer*innen und Trainer*innen zu ihren Medaillen, ihren Finalteilnahmen und/oder ihren persönlichen Bestzeiten. Wir hoffen, ihr hattet Spaß! Wir sind mächtig stolz auf euch!
Lauf mit beim CSD in Köln!
Melde dich jetzt an!
Am 06. Juli 2025 findet in Köln die CSD-Demo statt - und der Schwimmverband NRW ist dabei! Gemeinsam mit dem Landessportbund NRW, zahlreichen Sportverbänden und -vereinen laufen wir unter der Flagge von Queer Sports United (ehemals Regenbogensport) beim CSD in Köln mit und demonstrieren für mehr Vielfalt.
Sei auch du dabei! Natürlich wollen wir eine möglichst große Gruppe aus dem Schwimmsport zusammenbringen. Wenn du alleine, mit einem/einer Freund*in oder mit deinem gesamten Verein dabei sein willst, dann meld dich per eMail: m.schroeder@schwimmverband.nrw
Natürlich gibt es für alle, die mitlaufen, wieder zahlreiche GiveAways.
Jeannette Spiwoks stellt einmal mehr ihre Klasse unter Beweis
Platz 17 bei Weltcup-Station Nummer 3
Am 14. und 15. Juni fand im portugiesischen Setubal die 3. Station des Freiwasser-Weltcups statt. Jeannette Spiwoks von der SG Essen beweist einmal mehr ihre Konstanz: Auf den 10km kam sie nach 1:56:24,2 Stunden als 17. ins Ziel.
Nach Soma Bay und Ibiza war dies nun schon die dritte Station des Weltcups. Im Mai wurde Jeannette Deutsche Vizemeisterin über 800m Freistil, bevor sie den 10km-Wettbewerb bei den Europameisterschaften in einer Zeit von 1:58:01,56h als Elfte beendete.
Auch wenn die Strecken aufgrund der äußeren Bedingungen schwierig miteinander zu vergleichen sind, zeigt sich doch eine Kontinuität, die ihres gleichen sucht. Wir ziehen einmal mehr unsere Badekappe und wünschen viel Erfolg für die kommenden Wettkämpfe!
Zwergenpokal in Chemnitz
Nachwuchswasserballer aus NRW auf dem dritten Platz
Vom 13. bis zum 15. Juni 2025 fand in Chemnitz der Zwergenpokal der Nachwuchsspieler im Wasserball statt. Teilgenommen haben die männlichen Auswahlmannschaften der Landesschwimmverbände, sowie eine weibliche Auswahlmannschaft des DSV, in der auch sechs Wasserballerinnen aus NRW mitgespielt haben.
Die männliche Nachwuchsmannschaft vom Schwimmverband Nordrhein-Westfalen hat das Turnier auf dem dritten Platz beendet. Wir gratulieren recht herzlich zu dieser herausragenden Leistung!
Seit dem 14. Juni findet in Zagreb die U20-Weltmeisterschaft im Wasserball statt. Bei der männlichen DSV-Auswahl sind u.a. Andrei Covaci (Duisburger Schwimmverein 98), Elias und Lennox Metten, sowie Vukasin Simic (ASC Duisburg) dabei. Das erste Spiel gegen Südafrika konnte die DSV-Auswahl mit 30:01 für sich entscheiden.
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften
28 Medaillen am letzten Wettkampftag
Der letzte Tag der Deutschen Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen 2025 in Berlin endet für die Schwimmer*innen aus Nordrhein-Westfalen mit elf Goldmedaillen, neun Silbermedaillen und acht Bronzemedaillen. Zarina Selimovic (Jhg. 2010) und Sydney Savannah Ferch (Jhg. 2009) von der SG Dortmund wurden über die 1500m Freistil der Frauen jeweils Meisterin in ihren Altersklassen.
Zahlreiche Finalteilnahmen über die 100m Schmetterling der Damen, jedoch keine Podiumsplatzierungen. Bei den Männern konnte sich Larus Thiel im Jahrgang 2009 von der SG Bayer in 0:55,90min auf dieser Strecke den Meistertitel sichern. Über die 50m Freistil gab es bei den Frauen und Männern zusammen insgesamt vier goldene, vier silberne und fünf bronzene Medaillen für NRW.
Die einzige Schwimmerin aus Nordrhein-Westfalen, die über die 100m Rücken der Frauen eine Medaille aus dem Wasser fischen konnte, war Eltje Hesse von der SG Bayer im Jahrgang 2008 in 1:04,30min. Bei den 100m Rücken der Männer sah das Bild ganz anders aus: 4 Gold-, 1 Silber- und 2 Bronzemedaillen.
Nach dem letzten Wettkampftag führt die SG Essen den NRW-Medaillenspiegel mit insgesamt 25 Medaillen an (14 x Gold, 5 x Silber, 6 x Bronze). In der Gesamtzahl würde dann die SG Bayer mit insgesamt 17 Medaillen folgen (7 x Gold, 8 x Silber, 2 x Bronze). Jedoch haben die SG Dortmund (10 x Gold, 2 x Silber, 1 x Bronze) und die SG Neuss (8 x Gold, 3 x Silber, 3 x Bronze) mehr Goldmedaillen. Insgesamt konnten Schwimmer*innen aus 26 Vereinen aus Nordrhein-Westfalen eine Medaille mit nach Hause nehmen.
Triumph für Klara Bleyer
Bochumerin gewinnt Gesamtweltcup Synchronschwimmen
Klara Bleyer von den Freien Schwimmern Bochum hat als erste deutsche Athletin den Gesamtweltcup Synchronschwimmen im Solo gewonnen. Nach Abschluss des Weltcupfinales in Xi'an (CHN) lag die Europameisterin im Ranking mit 1.360,4353 Punkten vor der unter neutraler Flagge angetretenen Weißrussin Vasilina Khandoshka (1.353,369) und Mari Alavidze (1.251,7251).
„Ich freue mich sehr über den Gesamtsieg", sagte Bleyer. Trainerin Stella Mukhamedova urteilte: „Klara war während der gesamten Saison sehr stabil in ihren Ergebnissen. Der Gesamtsieg ist jetzt die Belohnung dafür."
Auch der Schwimmverband NRW freut sich außerordentlich über den herausragenden Erfolg von Klara Bleyer und sieht sich in der kontinuierlichen Unterstützung von Klara speziell und dem Synchronschwimmen allgemein bestätigt.
Kontinuierliche Spitzenleistungen über die gesamte Saison
Bleyer gelangen in diesem Jahr gleich zwei Einzelsiege im Weltcup. Zum Auftakt in Paris siegte sie in der Freien Kür (in der Technischen Kür war sie Vierte); bei der zweiten Station in Soma Bay (Ägypten) gewann sie in der Technischen Kür Gold und holte außerdem Silber in der Freien Kür. Mit diesen Ergebnissen hatte sie bereits eine gute Grundlage für die Gesamtwertung gelegt, in die die zwei besten Ergebnisse der ersten drei Weltcups (jeweils in Addition von Technischer und Freier Kür) sowie das Resultat vom Super Final miteinfließen.
In Xi'an schwamm die 21-Jährige am Sonntag dann auch noch einmal aufs Podium. In der Freien Kür belegte sie mit 227,5688 Punkten Rang zwei hinter Vasilina Khandoshka (229,84,76), aber vor der am Freitag in der Freien Kür noch siegreichen Chinesin Xu Huiyan (258,7933). „Das hat sie heute richtig gut gemacht und starke Nationen wie China, Spanien oder Japan hinter sich gelassen", lobte ihre Trainerin Stella Mukhamedova.
Klara Bleyer war aber auch mit ihrem vierten Platz in der Technischen Kür mit 246,0801 Punkten sehr zufrieden. „Ich bin hier noch besser geschwommen als bei der EM", fand sie, bei der sie in dieser Disziplin bekanntlich Bronze geholt hatte. Zu einer Medaille fehlte auch beim Weltcup wieder nicht viel, die Deutsche lag dort nur knapp hinter Iris Tió Casas (ESP/249,3550) und Khandoshka (248,2900) auf den Rängen zwei und drei.
Blick nach vorn: Weltmeisterschaften in Singapur
Diese Ergebnisse geben Selbstvertrauen auch für die Weltmeisterschaften in wenigen Wochen in Singapur (11. Juli – 03. August). Klara Bleyer hat sich für die WM jedenfalls einiges vorgenommen: „Wir werden jetzt nochmal einige Dinge ändern und sowohl im Technischen als auch im Freien Solo den Schwierigkeitsgrad deutlich erhöhen", sagte sie.
Der Schwimmverband NRW ist stolz und glücklich darüber, ein außergewöhnliches Talent wie Klara Bleyer und eine Spitzentrainerin wie Stella Mukhamedova in seinen Reihen zu haben. Dieser historische Erfolg bestärkt den Verband darin, sich auch künftig mit aller Kraft für die Unterstützung seiner Sportlerinnen und Sportler starkzumachen und optimale Bedingungen für Spitzenleistungen zu schaffen.
Jeannette Spiwoks wird 11. bei den Europameisterschaften
Freiwasserschwimmen in Kroatien
Vom 28. bis zum 31. Mai 2025 fanden im kroatischen Stari Grad die Europameisterschaften im Freiwasserschwimmen statt. Jeannette Spiwoks von der SG Essen erschwamm sich über die 10km den 11. Platz. Jeannette benötigte für die 10km gerade einmal 1:58:01,56h. Wir gratulieren erneut recht herzlich zu dieser herausragenden Leistung und ziehen die Badekappe vor dieser Konstanz!
Deutsche Jahrgangsmeisterschaften im Schwimmen
24 Medaillen für Nordrhein-Westfalen
Und es geht erfolgreich weiter: 13 Goldmedaillen, 6 Silbermedaillen und 5 Bronzemedaillen fischen die Schwimmer*innen aus Nordrhein-Westfalen aus dem Wasser der SSE im Europasportpark in Berlin. Der vierte Tag der DJM 2025 geht genauso erfolgreich weiter wie die letzten Tage - stark!
Bei den 400m Freistil der Männer im Jahrgang 2011 wurden fünf von acht Finalplätzen an Schwimmer aus NRW vergeben. Am Ende konnte Theodor Büschner von der SG Essen in 4:13,63min das Rennen für sich entscheiden. Im Jahrgang 2010 schlug Ilias Hamdouch vom SV Rhenania Köln nach 4:07,68min an und sicherte sich den Meistertitel.
Besonders auffällig sind die zahlreichen Finalteilnahmen der Schwimmer*innen aus Nordrhein-Westfalen bei den 50m Rücken der Männer (16 Finalteilnahmen) und den 200m Brust der Frauen (14 Finalteilnahmen). Bei den 50m Rücken der Männer entschieden Gerard Norwisz (Jhg. 2010, SG Neuss), Fabian Mager (Jhg. 2008, ebenfalls SG Neuss) und David Bauer (Jhg. 2007, Team Bochum) ihre Rennen für sich.
Über die 200m Brust der Frauen siegten Lia Hartmannshenn (Jhg. 2012, SG Mönchengladbach), Carla Baraniskin (Jhg. 2010, SG Dortmund), sowie Laura Sophie Kohlmann (Jhg. 2009, SG Essen) in ihren jeweiligen Altersklassen. Im Jahrgang 2010 ging das gesamte Podium an NRW: Lai Yuan von der SG Essen und Henriette Jacobs von den Freien Schwimmern Düsseldorf sicherten sich Platz zwei und drei.
Nach vier Wettkampftagen führt die SG Essen aus NRW-Sicht weiterhin den Medaillenspiegel mit 22 Medaillen an. Die SG Bayer verzeichnet 12 Medaillen und die SG Dortmund insgesamt 11 Medaillen.
Blau-Weiß Bochum Deutsche Vizemeisterinnen, Wasserballerinnen qualifizieren sich für die EM
Neues vom Wasserball
Die Wasserballerinnen vom SV Blau-Weiß Bochum erspielten sich in der Deutschen Meisterschaft im Wasserball den 2. Platz. Die Spielerinnen im Team von Trainer Evangelos Charachles waren:
Felicitas Gus, Maya Hüsselmann, Vivian Hohenstein, Emilia Khmil, Milla Sophie Schulz, Finja Clausmeyer, Yara Maria Bonett, Aylin Fry, Mira Tzenov, Alexandra Greine, Jana Stüwe, Antonia Merkel und Darja Heinbichner
Wir gratulieren den Spielerinnen zu dieser fantastischen Leistung!
Drei Spielerinnen davon unterstützen außerdem das DSV-Aufgebot für die EM-Qualifikation im Wasserball: Aylin Fry, Darja Heinbichner und Jana Stüwe waren an den Siegen gegen Malta (14:02) und gegen die Türkei (15:09) beteiligt und qualifizierten sich somit für die im Januar 2026 stattfindende Europameisterschaft.
Ihre männlichen Kollegen konnten sich leider nicht für die Europameisterschaft qualifizieren. Beim DSV-Aufgebot dabei waren Philipp Dolff, Sascha Seifert, Lennox Metten und Vukasin Simic vom ASC Duisburg. Die Spiele endeten wie folgt:
- Deutschland : Slowakei 08:13
- Deutschland : Schweden 20:03
- Finnland : Deutschland 05:30
- Türkei : Deutschland 17:16