Neueste Meldungen aus dem Schwimmverband NRW e.V.

Veranstaltungen 2024
Ab November sind Qualifizierungsmaßnahmen für das Jahr 2024 buchbar.
Aktuell befindet sich der Schwimmverband NRW in der finalen Veranstaltungsplanung für das Jahr 2024.
Erste Veranstaltungstermine für das Jahr 2024 werden Anfang November in unserem Veranstaltungsportal veröffentlicht und von da an fortlaufend ergänzt und erweitert. Anmeldungen zu Veranstaltungen im Jahr 2024 können ab dann vorgenommen werden.
Allgemeine Rückfragen zu Veranstaltungen im Jahr 2024 und Anfragen in Bezug auf Wartelistenplätze oder Vormerkungen können wir erst ab Anfang November beantworten.
Wichtiger Hinweis:
Im Jahr 2023 können wir keine weiteren Termine für Aufbaumodule Trainer*in C anbieten. Im Jahr 2024 werden aufgrund der hohen Nachfrage jedoch zusätzliche Aufbaumodule angeboten. Anmeldungen zu Aufbaumodulen Trainer*in C für das Jahr 2024 können nach der Veranstaltungsveröffentlichung Anfang November vorgenommen werden.
Der Schwimmverband NRW freut sich wieder viele Teilnehmende bei den Qualifizierungsmaßnahmen im Jahr 2024 begrüßen zu dürfen!
Nachhaltigkeit im Schwimmsport
Partnerschaften zur Erreichung der Ziele
Partnerschaften zu Erreichung der Ziele
Last but not least: "Partnerschaften zur Erreichung der Ziele". Das letzte der 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen macht darauf aufmerksam, dass wir diese Ziele nicht alleine, sondern nur gemeinsam erreichen können. Und dafür brauchen wir euch!
Bevor wir die globale Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung mit neuem Leben füllen, konzentrieren wir uns erst einmal auf die lokalen, regionalen und nationalen Ebenen des Schwimmsports. Für den Schwimmverband NRW steht die regionale Ebene - also Nordrhein-Westfalen - natürlich ganz oben auf der Agenda. Wir möchten euch dazu ermutigen, lokale Parnterschaften einzugehen - wir sind uns sicher, dass euer Nachbarverein ähnliche Ziele wie ihr verfolgt.
Lasst uns gemeinsam starke Partnerschaften und starke Netzwerke aufbauen, um mit unterschiedlichsten Akteur*innen den Nachhaltigkeitszielen ein wenig näher zu kommen. Ihr seid daran interessiert, als Schwimmverein oder -abteilung nachhaltiger zu werden? Dann wäre hier der Vorschlag für den Aufbau eures eigenen Netzwerkes: Svea Loer ist unsere Expertin im Bereich Nachhaltigkeit im (Schwimm-) Sport und Mitglied in unserem Jugendausschuss: s.loer@schwimmverband.nrw
Nachhaltigkeit im Schwimmsport
Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen
Was hat denn unser Sportverein mit "Frieden, Gerechtigkeit und starken Institutionen" zu tun? Eine ganze Menge! Das 16. der UN-Nachhaltigkeitsziele wird in den Schwimmvereinen und -abteilungen tagtäglich gelebt!
Gemeinsam mit euch möchten wir eine friedliche und inklusive Gesellschaft für eine nachhaltige Entwicklung fördern. Nicht nur im Wettkampf, sondern auch im Vereinsleben können wir ein Vorbild für ein faires Miteinander und Toleranz, sowie für einen friedlichen Austausch sein. Auf euren Jahreshauptversammlungen und bei euren Jugendversammlungen nutzt ihr demokratische Prozesse nicht nur, nein - ihr lebt sie sogar!
Aber was heißt in diesem Zusammenhang eigentlich "Good Governance"? Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung beschreibt Good Governance wie folgt:
"Der Begriff „Governance“ umfasst die Art und Weise, wie in einem Staat Entscheidungen getroffen, politische Inhalte formuliert und umgesetzt werden. Good Governance ist transparent, effektiv und legt Rechenschaft ab. Sie beteiligt die gesamte Bevölkerung [Anm. d. Verf.: alle Vereinsmitglieder] und berücksichtigt die Meinung und die Bedürfnisse von Minderheiten und Schwachen."
Ihr findet, das 16. Ziel der Vereinten Nationen ist irgendwie abstrakt und nicht umsetzbar in eurem Verein? Denkt doch nur einmal an die Aus- und Weiterbildung eurer Wettkampf- und Schiedsrichter*innen: Sorgen sie nicht für einen gerechten und faieren Wettkampf?!
Die Ansprechpartner für starke Institutionen in unserem Verband sind unser Generalsekretär Frank Rabe (f.rabe@schwimmverband.nrw) und der Vorsitzende der Schwimmjugend NRW Fabian Jöbkes (f.joebkes@schwimmverband.nrw).
Inklusionscoach ist Good Practice Beispiel
DOSB
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat im Bereich Inklusion den „Inklusionscoach“ des Behinderten- und Rehabilitationssportverbandes NRW (BRSNW) und des Schwimmverbandes NRW als Good Practice Beispiel aufgenommen.
Der ganze Artiekl ist hier nachzulesen: https://inklusion.dosb.de/ueber-inklusion/good-practice
Der BRSNW und der Schwimmverband NRW möchten durch die Zusammenführung ihrer Kompetenzen mit dem gemeinsamen Projekt „Auf einer Wellenlänge – Inklusiv aktiv“, Menschen mit und ohne Behinderung umfassende, gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabemöglichkeiten im Bewegungsraum Wasser eröffnen. Eine besondere Schwerpunktsetzung liegt bei diesem einzigartigen Projekt auf dem Bereich der Anfängerschwimmausbildung, mit der Zielsetzung „sicher schwimmen lernen“ für alle Menschen zu ermöglichen. Gefördert wird das Projekt von der Aktion Mensch.
Im Jahr 2024 sind drei Ausbildungstermine für den Inklusionscoach geplant. Interessierte können sich schon jetzt auf die Warteliste setzen lassen: www.brsnw.de/inklusionscoach
Nachhaltigkeit im Schwimmsport
Nachhaltige/r Konsum und Produktion
Im Themenfeld Nummer 12 "Nachhaltige/r Konsum und Produktion" haben wir das Ziel, nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherzustellen.
Wir würden gerne gemeinsam mit den Schwimmvereinen und -abteilungen in NRW beim Kauf von Equipment auf unseren ökologischen Fußabdruck achten. Es gibt schon Leitfäden zur nachhaltigen Beschaffung - vielleicht können wir gemeinsam mit euch einen Leitfaden für den Schwimmsport entwickeln?
Und oftmals ist Nachhaltigkeit auch gar nicht so kompliziert - lasst uns doch einfach klein anfangen und versuchen, Müll zu vermeiden, indem wir auf Mehrweg- und Pfandsysteme zurückgreifen! Ihr könnt z.B. richtige Tassen anstatt Einwegbecher bei eurem Kuchenverkauf beim Wettkampf nutzen.
Eure Ansprechpartnerin für das Nachhaltigkeitsziel 12 "Nachhaltige/r Konsum und Produktion" ist unsere Nachhaltigkeits-Expertin selbst: Svea Loer. Sie gehört zum Jugendausschuss des Schwimmverbandes NRW: s.loer@schwimmverband.nrw
Nachhaltigkeit im Schwimmsport
Weniger Ungleichheiten
"Weniger Ungleichheiten" lautet das 10. der UN-Nachhaltigkeitsziele. Der Schwimmverband NRW möchte mit Hilfe der Vereine Ungleichheiten verringern und Gleichberechtigung fördern. Wie kann das aussehen?
Mit Hilfe des Schwimmsports kann ein Raum für Vielfalt und Teilhabe geschaffen werden. Nicht nur Leistung, sondern auch Spaß steht im Vordergrund - dadurch kann die Gleichberechtigung für alle gefördert werden. Ein Blick über den Tellerrand hilft enorm - durch eine Kooperation mit einem Verein aus einem anderen Land oder die Teilnahme an einem internationalen Wettkampf werden neue Gemeinschaften geschaffen.
Unsere Regeln im Wettkampf sind für alle gleich. Zum Glück gibt es unterschiedliche Wettkämpfe mit unterschiedlichen Regeln - z.B. kindgerechte Wettkämpfe, Wettkämpfe für Menschen mit Behinderungen, Masterswettkämpfe usw.
Julia Abraham, unsere Fachkraft für "Integration durch Sport", hilft euch dabei, wie ihr im Verein ein Raum für kulturellen Austausch und gegensitige Akzeptanz schaffen könnt: j.abraham@schwimmverband.nrw
Aktionswoche Schutz vor Gewalt
Zwei zusätzliche Lehrgänge
Vom 22. - 27. November 2023 findet die Aktionswoche gegen Gewalt statt. Wir fangen bereits das Wochenende davor mit dem Lehrgang "Fit für die Vielfalt" an. Am 18. und 19. November lernen die Teilnehmer*innen das Konzept des interkulturellen Lernens, Möglichkeiten im Umgang mit (interkulturell bedingten?) Konflikten, sowie die Möglichkeiten und Grenzen der Integration im Sportverein kennen.
Zwei neue Lehrgänge, die auch für die Verlängerung von zahlreichen Lizenzen und Zertifikaten anerkannt werden, runden die Aktionswoche gegen Gewalt ab. Am 22. November findet von 19:00 - 20:30 Uhr das Online-Seminar "Peergewalt im Sportverein" statt. Hier geht es u.a. um die Arten, die Ursachen, die Entstehung, die Symptome, die Vorbeugung und die Auswirkungen von Peergewalt.
Am 26. November dürfen sich alle Interessierten auf den Online-Workshop "Schutz vor sexualisierter Gewalt - Aufbauworkshop" freuen. Dieser Aufbau-Workshop richtet sich an alle, die schon einmal einen Informations- und Sensibilisierungsworkshop zu diesem Thema besucht haben. Im Aufbauworkshop geht es u.a. um die Grundlagen einer Risikoanalyse und eines Schutzkonzeptes, sowie um Falschanschuldigungen und Rehabilitation.
Für alle Lehrgänge gibt es noch freie Plätze. Interessierte können sich auf unserem Qualifizierungsportal informieren und anmelden: www.schwimmverband.nrw/qualifizierung
Nachhaltigkeit im Schwimmsport
Geschlechtergerechtigkeit
Zu den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen gehört auch das Ziel Nummer 5: "Geschlechtergerechtigkeit". Wir wollen eine Gleichstellung der Geschlechter - für Jungs und Männer, Mädchen und Frauen, und allen Personen, die non-binär sind. Darüber hinaus, wollen wir besonders Mädchen und Frauen (und alle weiblich gelesenen Personen) dazu befähigen, selbstbestimmt durchs Leben zu gehen.
Wir sind uns sicher, dass ihr in euren Vereinen schon die eine oder andere Idee umsetzt: Vielleicht ist eure Wasserballmannschaft oder euer Synchronschwimmteam gemischtgeschlechtlich? Vielleicht baut ihr stereotype Rollenbilder ab und der Top-Scorer eurer Unterwasserrugbymannschaft ist eigentlich eine Top-Scorerin? Durch fairen Wettbewerb auf Augenhöhe könnt ihr das Selbstwertgefühl eurer Vereinsmitglieder steigern!
Darüber hinaus möchten natürlich auch wir stereotype Rollenbilder durchbrechen - bestes Beispiel: unsere Präsidentin Claudia Heckmann.
Eure Ansprechpartnerin beim Thema "Geschlechtergerechtigkeit" ist Maike Schröder. Sie ist Mitglied unseres Hauptjugendausschusses: m.schroeder@schwimmverband.nrw
Pilotprojekt zum Schutz vor sexualisierter Gewalt
Der Schutz der Vereinsmitglieder steht an erster Stelle!
Für die Teilnahme am Pilotprojekt hatten sich insgesamt 21 schwimmsporttreibende Abteilungen und Vereine aus ganz NRW beworben. Unter ihnen waren:
- 7 Einsparten- & 14 Mehrspartenvereine
- 3 mittelgroße Vereine mit 101 - 299 Mitgliedern, 13 mittelgroße Vereine mit 300 - 999 Mitgliedern, sowie 5 Großvereine mit mehr als 1.000 Mitgliedern
- 6 Vereine aus dem ländlichen Raum & 15 Vereine aus dem städtischen Raum
Bei der Bewerbung haben die Schwimmvereine und -abteilungen u.a. angegeben, warum sie am Pilotprojekt teilnehmen wollen und welche Bedarfe sie hinsichtlich des Schutzes vor sexualisierter Gewalt sehen. Nun sind die Ergebnisse zusammengefasst und können für die Entwicklung weiterer Materialien und Qualifizierungsangebote genutzt werden. Die Angaben wurden in verschiedene Themenbereiche zusammengefasst - detaillierte Informationen können der Zusammenfassung (pdf) entnommen werden:
Welche Bedarfe seht ihr in eurem Verein bzgl. des Schutzes vor sexualisierter Gewalt?
- Beratung, sowie Informations- & Sensibilisierungsangebote
- Handlungsoptionen & -sicherheiten
- Unterstützung bei der Durchführung einer Risikoanalyse, sowie beim Erstellen eines Schutzkonzeptes
- Ansprechpersonen, Netzwerke & Öffentlichkeitsarbeit
Warum wollt ihr an dem Pilotprojekt teilnehmen?
- Schutz der Vereinsmitglieder, sowie der Mitarbeiter*innen
- Stellenwert des Themas
- Risiken im Schwimmsport
- Unterstützung bei der Durchführung einer Risikoanalyse, sowie beim Erstellen eines Schutzkonzeptes