Informationen aus dem Kampfrichterbereich

11.07.2022

1x Gold, 1x Bronze, jeweils 2 weitere Final- & Halbfinalteilnahmen

JEM im Schwimmen aus NRW-Sicht

Die herausragende NRW-Athletin dieser Wettkämpfe vom 05. – 10. Juli 2022 in Otopeni (Rumänien) ist Nina Sandrine Jazy von der SG Essen: Über 50m Freistil erschwamm sie sich in einer Zeit von 0:25,22 die Goldmedaille. Über 100m Freistil sicherte sie sich mit 0:57,24 den Einzug ins Halbfinale, in dem sie ihre Zeit nochmals auf 0:56,76 verbesserte. Auch Celina Springer von der SG Dortmund wäre mit ihrer Zeit von 0:57,50 fast ins Halbfinale gekommen. Zeitgleich mit Zinke Delcommune schwamm sie sich im Vorlauf auf den 18. Platz. In einem dramatischen Swim-Off musste sie sich der belgischen Schwimmerin leider geschlagen geben.

Nina Sandrine Jazy und Celina Springer sicherten gemeinsam mit Julianna Dora Bocska (SG Essen) und Jette Lenz (Baden-Württemberg: SV Nikar Heidelberg) den Einzug ins Finale für die deutsche 4x100m Freistil-Staffel der Juniorinnen. Im Finale holten dann Lisa-Marie Finger (Berlin: SG Neukölln), Celina Springer, Maya Werner (Baden-Württemberg: SV Nikar Heidelberg) und Nina Sandrine Jazy die Bronzemedaille nach Hause. Taras Teslenko, der bei der SG Essen schwimmt, sicherte sich im Finale gemeinsam mit seinen Teamkollegen der ukrainischen 4x100m Freistil-Staffel den 6. Platz.

Jarno Bäschnitt von der SG Ruhr durfte sich mit einer Zeit von 1:50,82 über den Einzug ins Halbfinale über 200m Freistil freuen. Dort bestätigte er seine Leistung nochmals mit 1:50,83 (Platz 11). Auch über die doppelte Distanz schwamm er mit 3:56,25 sicher ins Finale, in dem er Platz 8 belegte. Nicht zu vergessen sind die souveränen Leistungen von Philipp Peschke (SG Essen), der mit den Einzelstarts über 100m und 200m Freistil, sowie mit den Staffelstarts über 4x100m Freistil (männlich & mixed) und Lagen (männlich & mixed) gleich sechs Mal ins Becken gesprungen ist.

05.07.2022

133. Deutsche Meisterschaften im Schwimmen in Berlin

Zwei Einzel- und drei Staffeltitel gingen an den Schwimmverband NRW

Vom 23. bis 26. Juni stand Berlin ganz im Zeichen des Sports. Zum dritten Mal war die Hauptstadt Gastgeberin für das Multisportevent „Die Finals“. In 14 Sportarten wurden an vier Tagen an neun Sportstätten insgesamt 190 Deutsche Meistertitel vergeben. Die Beckenschwimmer*innen trugen ihre Wettbewerbe in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) an der Landsberger Allee aus. Gemeldet hatten 144 Vereine 483 Aktive, die insgesamt 1285 Einzel- und 169 Staffelstarts absolvierten. Der Schwimmverband NRW war an der Spree mit 29 Vereinen vertreten.

Die Schwimmer*innen unseres Landesverbandes gewannen dabei elf Einzel- und acht Staffelmedaillen. Mit Nina Sandrine Jazy und Cedric Büssing (beide SG Essen) stellte der Schwimmverband NRW in den Einzelwettbewerben zwei Titelträger. Nina Sandrine Jazy (Jahrgang 2005) gewann Gold über 50m Freistil in 00:25,23 Minuten. Cedric Büssing (Jahrgang 2003) schwamm über 400m Lagen in 04:18,49 Minuten zu Gold. Zweite Plätze holten bei den Frauen Jessica Felsner (SC Aqua Köln) über 50m Freistil, Kim Kristin Krüger (SG Essen) über 50m Rücken und Lisa Höpink (SG Essen) über 50m und 100m Schmetterling. Lisa Höpink gewann zudem über 100m Freistil die Bronzemedaille. Bei den Männern gewann Yannick Plasil (SG Gladbeck/Recklinghausen) über 200m Schmetterling die Silbermedaille. Bronze holten sich Cedric Büssing über 200m und 800m Freistil, Jan Delkeskamp (SG Bayer) über 100m Brust und Aaron Schmidt (SG Neuss) über 200m Schmetterling.

Die NRW-Frauen standen insgesamt 22 Mal in einem A-Finale dieser Titelkämpfe. Die Männer waren 21 Mal in einem A-Finale vertreten. Ohne Teilnehmer*innen aus dem Schwimmverband NRW fanden 15 A-Finals statt. Bei den Frauen betraf das die 200m, 800m und 1500m Freistil, die 200m Rücken, die 100m und 200m Brust, die 200m Schmetterling, sowie die 200m und 400m Lagen. Bei den Männern fanden die A-Finals über 100m und 1500m Freistil, über alle drei Rückenstrecken, sowie über 100m Schmetterling ohne Beteiligung des Schwimmverbandes NRW statt.

Die meisten A-Final-Teilnahmen, nämlich sechs verzeichnete Iris-Julia Berger (Jahrgang 2004) vom SV Rhenania Köln 1919. Über 100m Freistil, und 50m Schmetterling belegte sie jeweils Platz vier. Auf Rang fünf schwamm sie über 50m Freistil, über 100m Rücken und 100m Schmetterling schlug sie als Sechste an und über 50m Rücken belegte sie Platz acht. Iris Julia Berger sicherte sich den Titel in der U20-Wertung über 100m Rücken, über 50m Schmetterling und 100m Freistil wurde sie jeweils Zweite. Kim Kristin Krüger gewann die U20-Wertung über 50m Rücken.

 

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Bild/Text: Peter Kuhne

05.07.2022

Kathrin Demler (SG Essen) als Schwimmerin des Jahres 2021 im Schwimmverband NRW geehrt

Im Rahmen der 133. Deutschen Meisterschaften im Schwimmen in Berlin wurde Kathrin Demler (SG Essen) als Schwimmerin des Jahres 2021 im Schwimmverband NRW geehrt. Die Auszeichnung wurde in der Schwimm- und Sprunghalle im Europasportpark (SSE) an der Landsberger Allee von Peter Kuhne (Sachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit im Schwimmverband NRW) an die Essenerin übergeben. Kathrin Demler konnte wegen einer Schulterverletzung leider nicht an den Titelkämpfen in der Hauptstadt teilnehmen, war aber zur Unterstützung ihrer Mannschaft mit nach Berlin gereist. Wegen ihrer Verletzung musste die 26-Jährige auch ihre Teilnahme an den Europameisterschaften vom 11. bis 17. August in Rom (Italien) vorzeitig absagen.

Den Titel Schwimmerin des Jahres 2021 im Schwimmverband NRW gewann Kathrin Demler mit 163 Punkten. Bei den Deutschen Meisterschaften auf der Langbahn in Berlin wurde sie 2021 Deutsche Meisterin über 200m Schmetterling und 200m Lagen. Über 400m Freistil gewann Kathrin Demler die Silbermedaille. Bei den Deutschen Kurzbahnmeisterschaften 2021 in Wuppertal war sie die überragende Schwimmerin. Sie gewann in den Einzelwettbewerben gleich viermal Gold (200m und 400m Lagen, 200m Schmetterling 200m Freistil). Sie nahm an den Europameisterschaften auf der Langbahn in Budapest teil. Hier schaffte sie über 200m Schmetterling den Einzug ins Finale, wo sie Platz sieben belegte. Über 200m Lagen stand sie in einem der beiden Halbfinals, wo sie in der Endabrechnung Rang dreizehn belegte.

 

Bild/Text: Peter Kuhne

Birgit von Lengerken aus dem Schiedsrichterkader des SV NRW verabschiedet

Stefan Strehlke, Birgit von Lengerken, Eva Bülow

Am 05.02.2023 wurde im Rahmen der NRW-Meisterschaften 'Lange Strecke' Birgit von Lengerken aus dem Schiedsrichterkader des SV NRW verabschiedet.

Aktueller Schiedsrichterkader des SV NRW

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