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Kreativwettbewerb ➡️ bis zu 750,-€ Preisgeld 💰 (Einsendeschluss: 25.09.2022)
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werfen ihre bunten Farbklekse 🖌 voraus und sind auf der Suche 🔍 nach neuen Motiven für zahlreiche Materialien.
ℹ️ Gesucht sind kreative & individuelle Interpretation zum Motto „Misch dich ein“. 🔝 Link in unserer Bio
Was heißt es für euch, sich einzumischen? Wann ist es besonders wichtig, sich einzumischen? Hast du schon einmal selbst eine Situation erlebt, in der sich eingemischt wurde? Gibt es aktuelle gesellschaftliche Themen, bei denen ihr euch wünscht, dass sich eingemischt wird?
☮️ Die nächsten internationalen Wochen gegen Rassismus von der @stiftunggegenrassismus finden vom 20.03.-02.04.2023 unter dem Motto „Misch dich ein“ statt.
#saynotoracism #internationalewochengegenrassismus #iwgr #mischdichein
Die Internationalen Wochen gegen Rassismus werfen ihre bunten Farbklekse 🖌 voraus und sind auf der Suche 🔍 nach neuen Motiven für zahlreiche Materialien.
ℹ️ Gesucht sind kreative & individuelle Interpretation zum Motto „Misch dich ein“. 🔝 Link in unserer Bio
Was heißt es für euch, sich einzumischen? Wann ist es besonders wichtig, sich einzumischen? Hast du schon einmal selbst eine Situation erlebt, in der sich eingemischt wurde? Gibt es aktuelle gesellschaftliche Themen, bei denen ihr euch wünscht, dass sich eingemischt wird?
☮️ Die nächsten internationalen Wochen gegen Rassismus von der @stiftunggegenrassismus finden vom 20.03.-02.04.2023 unter dem Motto „Misch dich ein“ statt.
#saynotoracism #internationalewochengegenrassismus #iwgr #mischdichein
Noch bis zum 28.08.2022 können sich Interessierte ab 14 Jahren für die Jugendlehrtagung anmelden. Ab nächster Woche Montag startet das Organisationsteam mit der finalen Planung und teilt z.B. die Workshops ein. Bisher haben sich rund 130 Teilnehmer*innen aus ganz NRW für die Jugendlehrtagung angemeldet.
Für alle Teilnehmer*innen, die schon angemeldet sind oder sich noch anmelden möchten, ist der vorläufige Zeitplan der Jugendlehrtagung sicherlich interessant: https://www.schwimmverband.nrw/download-file?file_id=1999&file_code=243a4fff03
Alle Informationen zur Jugendlehrtagung sind unter hier zu finden: https://www.schwimmverband.nrw/de/schwimmjugend/jugendlehrtagung/
Für alle Teilnehmer*innen, die schon angemeldet sind oder sich noch anmelden möchten, ist der vorläufige Zeitplan der Jugendlehrtagung sicherlich interessant: https://www.schwimmverband.nrw/download-file?file_id=1999&file_code=243a4fff03
Alle Informationen zur Jugendlehrtagung sind unter hier zu finden: https://www.schwimmverband.nrw/de/schwimmjugend/jugendlehrtagung/
Die Unterlagen für die Jugendvollversammlung am 10.09.2022 ab 19:45 Uhr im Sport- und Tagungszentrum Hachen sind ab sofort einsehbar. Die Jugendvollversammlung wurde fristgerecht am 22.07.2022 einberufen.
Alle Informationen, sowie die Unterlagen sind hier zu finden: https://www.schwimmverband.nrw/de/schwimmjugend/jugendlehrtagung/jugendvollversammlung/
Der Vorsitzende der Schwimmjugend NRW, Fabian Jöbkes, hat bereits mit der Einberufung einen Antrag zur Änderung der Jugendordnung eingereicht und veröffentlicht. Der Schwimmjugend NRW liegen keine weiteren Anträge vor.
Die Vereine erhalten mit der Veröffentlichung der Unterlagen umfassende Informationen, um sich ein Bild von der Jugendarbeit im Schwimmverband NRW zu machen. Neben dem ausführlichen Bericht der Schwimmjugend NRW, sind auch der Haushalt, der Antrag auf Änderung der Jugendordnung, sowie die Berichte der Bezirksjugenden einsehbar.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung der Jugendabteilungen der schwimmsporttreibenden Vereine in NRW.
Alle Informationen, sowie die Unterlagen sind hier zu finden: https://www.schwimmverband.nrw/de/schwimmjugend/jugendlehrtagung/jugendvollversammlung/
Der Vorsitzende der Schwimmjugend NRW, Fabian Jöbkes, hat bereits mit der Einberufung einen Antrag zur Änderung der Jugendordnung eingereicht und veröffentlicht. Der Schwimmjugend NRW liegen keine weiteren Anträge vor.
Die Vereine erhalten mit der Veröffentlichung der Unterlagen umfassende Informationen, um sich ein Bild von der Jugendarbeit im Schwimmverband NRW zu machen. Neben dem ausführlichen Bericht der Schwimmjugend NRW, sind auch der Haushalt, der Antrag auf Änderung der Jugendordnung, sowie die Berichte der Bezirksjugenden einsehbar.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung der Jugendabteilungen der schwimmsporttreibenden Vereine in NRW.
Noch bis zum 🗓 28.08.2022 können sich Interessierte ab 14 Jahren für die Jugendlehrtagung anmelden.
ℹ️ Infos & Anmeldung: www.schwimmverband.nrw/jugendlehrtagung 🔝 Link in unserer Bio 👀
Ab nächster Woche Montag startet das Organisationsteam mit der finalen Planung und teilt z.B. die Workshops ein. Bisher haben sich rund 130 Teilnehmer*innen aus ganz NRW für die Jugendlehrtagung angemeldet. 🥳
Für alle Teilnehmer*innen, die schon angemeldet sind oder sich noch anmelden möchten, ist der vorläufige ⏰ Zeitplan der Jugendlehrtagung sicherlich interessant, der ebenfalls auf der Infoseite zu finden ist. ✅
#jugendlehrtagung #sportehrenamt #dabei
ℹ️ Infos & Anmeldung: www.schwimmverband.nrw/jugendlehrtagung 🔝 Link in unserer Bio 👀
Ab nächster Woche Montag startet das Organisationsteam mit der finalen Planung und teilt z.B. die Workshops ein. Bisher haben sich rund 130 Teilnehmer*innen aus ganz NRW für die Jugendlehrtagung angemeldet. 🥳
Für alle Teilnehmer*innen, die schon angemeldet sind oder sich noch anmelden möchten, ist der vorläufige ⏰ Zeitplan der Jugendlehrtagung sicherlich interessant, der ebenfalls auf der Infoseite zu finden ist. ✅
#jugendlehrtagung #sportehrenamt #dabei
Die Unterlagen 📑 für die Jugendvollversammlung am 10.09.2022 ab 19:45 Uhr im Sport- und Tagungszentrum Hachen sind ab sofort einsehbar. Die Jugendvollversammlung wurde fristgerecht am 22.07.2022 einberufen. ✅
ℹ️ Alle Informationen, sowie die Unterlagen sind hier zu finden: https://www.schwimmverband.nrw/de/schwimmjugend/jugendlehrtagung/jugendvollversammlung/ 🔝 Link in unserer Bio 👀
Der Vorsitzende der Schwimmjugend NRW, Fabian Jöbkes, hat bereits mit der Einberufung einen Antrag zur Änderung der Jugendordnung 📜eingereicht und veröffentlicht. Der Schwimmjugend NRW liegen keine weiteren Anträge vor.
Die Vereine erhalten mit der Veröffentlichung der Unterlagen umfassende Informationen, um sich ein Bild von der Jugendarbeit im Schwimmverband NRW zu machen. Neben dem ausführlichen Bericht der Schwimmjugend NRW, sind auch der Haushalt, der Antrag auf Änderung der Jugendordnung, sowie die Berichte der Bezirksjugenden einsehbar.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung der Jugendabteilungen der schwimmsporttreibenden Vereine in NRW. 🤩🤩🤩
#sportehrenamt #dabei #jugendvollversammlung
ℹ️ Alle Informationen, sowie die Unterlagen sind hier zu finden: https://www.schwimmverband.nrw/de/schwimmjugend/jugendlehrtagung/jugendvollversammlung/ 🔝 Link in unserer Bio 👀
Der Vorsitzende der Schwimmjugend NRW, Fabian Jöbkes, hat bereits mit der Einberufung einen Antrag zur Änderung der Jugendordnung 📜eingereicht und veröffentlicht. Der Schwimmjugend NRW liegen keine weiteren Anträge vor.
Die Vereine erhalten mit der Veröffentlichung der Unterlagen umfassende Informationen, um sich ein Bild von der Jugendarbeit im Schwimmverband NRW zu machen. Neben dem ausführlichen Bericht der Schwimmjugend NRW, sind auch der Haushalt, der Antrag auf Änderung der Jugendordnung, sowie die Berichte der Bezirksjugenden einsehbar.
Wir freuen uns auf eine rege Beteiligung der Jugendabteilungen der schwimmsporttreibenden Vereine in NRW. 🤩🤩🤩
#sportehrenamt #dabei #jugendvollversammlung
Am 25.08.2022 findet der 1. Trikottag in NRW statt‼️ Sei dabei & Gewinne tolle Preise für dein Team Alle Infos unter https://www.lsb.nrw/trikottag
Am 25. August 2022 rufen der Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. und seine Sportjugend zum ersten Mal alle Sportvereinsmitglieder dazu auf, Werbung für ihren Verein zu machen, indem diese das Trikot, das Polo-Shirt oder den Trainingsanzug ihres Vereins zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen und überall in der Öffentlichkeit tragen, um somit ein Zeichen für den Vereinssport zu setzen.
Stellt Eure Vereinsliebe in den Fokus und postet am TrikotTag bei facebook, Instagram, Twitter & Co ein Bild von Euch im Trikot mit dem Hashtag #TrikotTagNRW und verlinkt gerne auch Euren Verein.
Gewinnt mit Euren Bildern einen Trikotsatz oder 400€ für Euren Verein - Verlost werden insgesamt:
• 30 individuell gestaltbare Trikotsätze von owayo
• 30 Spenden der ARAG Versicherungen in Höhe von je 400 Euro 🥳
Am 25. August 2022 rufen der Landessportbund Nordrhein-Westfalen e.V. und seine Sportjugend zum ersten Mal alle Sportvereinsmitglieder dazu auf, Werbung für ihren Verein zu machen, indem diese das Trikot, das Polo-Shirt oder den Trainingsanzug ihres Vereins zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen und überall in der Öffentlichkeit tragen, um somit ein Zeichen für den Vereinssport zu setzen.
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Am 25.08.2022 findet der 1. Trikottag in NRW statt‼️ Sei dabei & Gewinne tolle Preise für dein Team 🏆 Alle Infos unter www.lsb.nrw/trikottag🔝 Link in unserer Bio
Am 25. August 2022 rufen der @landessportbund_nrw und die @sportjugendnrw zum ersten Mal alle Sportvereinsmitglieder dazu auf, Werbung für ihren Verein zu machen, indem diese das Trikot, das Polo-Shirt oder den Trainingsanzug ihres Vereins zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen und überall in der Öffentlichkeit tragen, um somit ein Zeichen für den Vereinssport zu setzen. 💪🏼
Stellt Eure Vereinsliebe in den Fokus und postet am TrikotTag bei facebook, Instagram, Twitter & Co ein Bild von Euch im Trikot mit dem Hashtag #TrikotTagNRW und verlinkt gerne auch Euren Verein. 📸
Gewinnt mit Euren Bildern einen Trikotsatz oder 400€ für Euren Verein - Verlost werden insgesamt:
• 30 individuell gestaltbare Trikotsätze von @owayo
• 30 Spenden der @arag_versicherungen in Höhe von je 400 Euro 🥳
Am 25. August 2022 rufen der @landessportbund_nrw und die @sportjugendnrw zum ersten Mal alle Sportvereinsmitglieder dazu auf, Werbung für ihren Verein zu machen, indem diese das Trikot, das Polo-Shirt oder den Trainingsanzug ihres Vereins zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen und überall in der Öffentlichkeit tragen, um somit ein Zeichen für den Vereinssport zu setzen. 💪🏼
Stellt Eure Vereinsliebe in den Fokus und postet am TrikotTag bei facebook, Instagram, Twitter & Co ein Bild von Euch im Trikot mit dem Hashtag #TrikotTagNRW und verlinkt gerne auch Euren Verein. 📸
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Position zur ARD Dokumentation „MISSBRAUCHT - sexualisierte Gewalt im Deutschen Schwimmsport“
In den letzten Tagen sind wir alle auf irgendeiner Ebene mit der ARD-Dokumentation „MISSBRAUCHT – sexualisierte Gewalt im Deutschen Schwimmsport“ konfrontiert worden.
Die in der Dokumentation gezeigten Fälle sind erschreckend und lassen niemanden unberührt. Jedwede relativierende Kommentierung ist unangebracht. Wir verurteilen jegliche Form von Missbrauch und Gewalt, gleich, ob körperlicher, seelischer oder sexueller Art und nehmen Anteil mit den Opfern, die solch traumatische Erlebnisse erleiden mussten.
Die Schilderungen der in der Dokumentation zu Worte kommenden Opfer zeigen, wie gezielt und direkt Täter*innen vorgehen und wie wichtig es ist, überall da, wo es die Gefahr eines Machtmissbrauches oder der Ausübung von Gewalt gibt, auch im Sport- und Schwimmverein, präventiv zu agieren.
Es wäre naiv zu glauben, es handele sich um Einzelfälle. Gewalt gegen andere und insbesondre sexueller Missbrauch sind leider eine Realität in unserer Gesellschaft. Sport- und Schwimmvereine bilden einen Querschnitt dieser Gesellschaft ab, was auch für die gesellschaftlichen Probleme gilt.
Warum also positionieren wir uns zu der Dokumentation? Es fehlt uns die Anknüpfung an das, was der Titel der Dokumentation zum Ausdruck bringt: Der Bezug zum „Deutschen Schwimmsport“.
Hajo Seppelt erweckt durch die begleitenden Sprecherbeiträge und auch in seinem späteren Kommentar in den Tagesthemen den Eindruck, es handele sich um ein grundsätzliches strukturelles Problem im Schwimmsport, dass überdies von den Verantwortlichen verschwiegen oder vertuscht wird. Getan würde nichts.
Der Schwimmsport im Deutschen Schwimm-Verband wird unterhalb der Bundeskader von den rd. 2.300 Vereinen der 18 Landesverbände getragen. Die Mitgliedsvereine des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalen stellen rd. 1/3 der im DSV aktiven Schwimmer*innen. Wollte man sich ein Bild darüber machen, was in den letzten zehn Jahren im Bereich Prävention interpersonaler Gewalt im Allgemeinen und sexualisierter Gewalt im Besonderen im Schwimmsport geschehen ist, wäre dies in NRW schnell zu recherchieren. Eine Anfrage hierzu hat es beim Schwimmverband NRW nicht gegeben. Auch nicht zu dem in einem Nebensatz erwähnten Fall eines „Trainers aus NRW“.
Die Prävention von und die Intervention bei sexualisierter Gewalt sind für uns keine Tabuthemen! Wir setzen uns seit vielen Jahren aktiv dafür ein, dass gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nicht nur im Nachhinein, sondern vor allem präventiv vorgegangen wird. Der Schwimmverband NRW steht für einen aktiven Kinder- und Jugendschutz, sensibilisiert seine Mitgliedsvereine durch Informationsveranstaltungen, Aus - und Fortbildungen für die Thematik und bietet umfassende Hilfestellung, damit Täter*innen keine Chance erhalten. Informationen hierzu sind unter www.schwimmverband.nrw/psg zu finden. Ähnlich wird dies in den anderen Landesschwimmverbänden des DSV gehandhabt.
Dies ist auch unser einziger, wenn auch wesentlicher Kritikpunkt an der Dokumentation: Die Schlussfolgerung, was auf der Ebene des Bundesverbandes geschieht wäre ein Abbild dessen, was auf der Landes- und Vereinsebene stattfindet. Ähnlich wie beim Leistungssport ist dies auch im Bereich der Prävention und Intervention ein Trugschluss, der ein aus unserer Sicht völlig verzerrtes Bild produziert. Und dies ist doppelt fatal.
Auf der einen Seite stößt es die vielen engagierten Ehrenamtlichen, die seit Jahren aktiv alles daransetzen, in ihren Vereinen ein täterfeindliches Umfeld zu schaffen, vor den Kopf, da es ihre wichtige Arbeit durch ein medial breit gestreutes Zerrbild einfach ausblendet. Auf der anderen Seite können so Ängste bei Eltern geweckt werden, die in einer Phase, in der Kinder seit mehr als zwei Jahren nur rudimentär Schwimmen lernen konnten, auf der Suche nach Schwimmkursen für den Nachwuchs sind.
Wir hätten uns gewünscht, dass die Dokumentation neben den unbestrittenen Schattenseiten auch die dem entgegenwirkenden Aktivitäten des (Schwimm-) Sports insgesamt aufzeigt. Die Sportlandschaft in Deutschland hat das Problem der sexualisierten Gewalt bereits seit vielen Jahren als solches anerkannt und stellt sich diesem mit allen gegeben Möglichkeiten entgegen.
Wir sind nicht so blauäugig, zu glauben, dass wir dies bei über 27 Mio. Vereinsmitgliedschaften in den Sportvereinen oder rd. 550.000 in den Schwimmvereinen schon flächendeckend gelöst haben. Aber wir haben bereits vieles getan und werden dies auch weiter tun, um Sport für jede*n Einzelne*n als gewaltfreien Raum sicher zu gestalten.
Abschließend noch einige Worte zu den in der Dokumentation beschriebenen Fällen, die den DSV direkt betreffen. Auch wenn der Missbrauch von Jan Hempel schon viele Jahre zurückliegt, gilt es aufzuklären, was innerhalb des DSV damals an Fehlern gemacht wurde und welche Lehren daraus heute noch zu ziehen sind. Die sofortige Freistellung von Lutz Buschkow bis zur Aufklärung seiner Verantwortlichkeit wird von uns unterstützt. Diese Aufklärung ist zu priorisieren und die Ergebnisse sind den Mitgliedern des DSV kontinuierlich mitzuteilen. Gleiches gilt für die thematisierten Vorfälle in Tokio. Auch diese sind ungeachtet der Personen und evtl. negativer Auswirkungen auf sportliche Erfolge oder Ansehen des Verbandes aufzuklären und das Ergebnis der Aufklärung, auch für die Öffentlichkeit, zu dokumentieren.
Im Fall des SV Würzburg ist der gezeigte Einsatz eines verurteilten Sexualstraftäters aus unserer Sicht nicht tragbar. Dies gilt unabhängig von juristischen Spitzfindigkeiten bei der Formulierung seiner aktuellen Tätigkeit. Da der Sachverhalt in der Dokumentation durch den Vorsitzenden des Vereines bestätigt wurde, werden wir beim DSV beantragen, die Befürwortung des Standortes als Stützpunkt für das Freiwasserschwimmen zurückzunehmen und beim Bundesministerium des Innern und für Heimat zu beantragen, den Status abzuerkennen.
In allen Fällen gilt eine Aussage, die auch in der Doku zitiert wurde, vollumfänglich. Verantwortliche, die nicht alles in ihrer Macht Stehende tun, um Vorfälle interpersonaler Gewalt zu verhindern, sind nicht tragbar.
#präventionsexualisiertergewalt
In den letzten Tagen sind wir alle auf irgendeiner Ebene mit der ARD-Dokumentation „MISSBRAUCHT – sexualisierte Gewalt im Deutschen Schwimmsport“ konfrontiert worden.
Die in der Dokumentation gezeigten Fälle sind erschreckend und lassen niemanden unberührt. Jedwede relativierende Kommentierung ist unangebracht. Wir verurteilen jegliche Form von Missbrauch und Gewalt, gleich, ob körperlicher, seelischer oder sexueller Art und nehmen Anteil mit den Opfern, die solch traumatische Erlebnisse erleiden mussten.
Die Schilderungen der in der Dokumentation zu Worte kommenden Opfer zeigen, wie gezielt und direkt Täter*innen vorgehen und wie wichtig es ist, überall da, wo es die Gefahr eines Machtmissbrauches oder der Ausübung von Gewalt gibt, auch im Sport- und Schwimmverein, präventiv zu agieren.
Es wäre naiv zu glauben, es handele sich um Einzelfälle. Gewalt gegen andere und insbesondre sexueller Missbrauch sind leider eine Realität in unserer Gesellschaft. Sport- und Schwimmvereine bilden einen Querschnitt dieser Gesellschaft ab, was auch für die gesellschaftlichen Probleme gilt.
Warum also positionieren wir uns zu der Dokumentation? Es fehlt uns die Anknüpfung an das, was der Titel der Dokumentation zum Ausdruck bringt: Der Bezug zum „Deutschen Schwimmsport“.
Hajo Seppelt erweckt durch die begleitenden Sprecherbeiträge und auch in seinem späteren Kommentar in den Tagesthemen den Eindruck, es handele sich um ein grundsätzliches strukturelles Problem im Schwimmsport, dass überdies von den Verantwortlichen verschwiegen oder vertuscht wird. Getan würde nichts.
Der Schwimmsport im Deutschen Schwimm-Verband wird unterhalb der Bundeskader von den rd. 2.300 Vereinen der 18 Landesverbände getragen. Die Mitgliedsvereine des Schwimmverbandes Nordrhein-Westfalen stellen rd. 1/3 der im DSV aktiven Schwimmer*innen. Wollte man sich ein Bild darüber machen, was in den letzten zehn Jahren im Bereich Prävention interpersonaler Gewalt im Allgemeinen und sexualisierter Gewalt im Besonderen im Schwimmsport geschehen ist, wäre dies in NRW schnell zu recherchieren. Eine Anfrage hierzu hat es beim Schwimmverband NRW nicht gegeben. Auch nicht zu dem in einem Nebensatz erwähnten Fall eines „Trainers aus NRW“.
Die Prävention von und die Intervention bei sexualisierter Gewalt sind für uns keine Tabuthemen! Wir setzen uns seit vielen Jahren aktiv dafür ein, dass gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nicht nur im Nachhinein, sondern vor allem präventiv vorgegangen wird. Der Schwimmverband NRW steht für einen aktiven Kinder- und Jugendschutz, sensibilisiert seine Mitgliedsvereine durch Informationsveranstaltungen, Aus - und Fortbildungen für die Thematik und bietet umfassende Hilfestellung, damit Täter*innen keine Chance erhalten. Informationen hierzu sind unter www.schwimmverband.nrw/psg zu finden. Ähnlich wird dies in den anderen Landesschwimmverbänden des DSV gehandhabt.
Dies ist auch unser einziger, wenn auch wesentlicher Kritikpunkt an der Dokumentation: Die Schlussfolgerung, was auf der Ebene des Bundesverbandes geschieht wäre ein Abbild dessen, was auf der Landes- und Vereinsebene stattfindet. Ähnlich wie beim Leistungssport ist dies auch im Bereich der Prävention und Intervention ein Trugschluss, der ein aus unserer Sicht völlig verzerrtes Bild produziert. Und dies ist doppelt fatal.
Auf der einen Seite stößt es die vielen engagierten Ehrenamtlichen, die seit Jahren aktiv alles daransetzen, in ihren Vereinen ein täterfeindliches Umfeld zu schaffen, vor den Kopf, da es ihre wichtige Arbeit durch ein medial breit gestreutes Zerrbild einfach ausblendet. Auf der anderen Seite können so Ängste bei Eltern geweckt werden, die in einer Phase, in der Kinder seit mehr als zwei Jahren nur rudimentär Schwimmen lernen konnten, auf der Suche nach Schwimmkursen für den Nachwuchs sind.
Wir hätten uns gewünscht, dass die Dokumentation neben den unbestrittenen Schattenseiten auch die dem entgegenwirkenden Aktivitäten des (Schwimm-) Sports insgesamt aufzeigt. Die Sportlandschaft in Deutschland hat das Problem der sexualisierten Gewalt bereits seit vielen Jahren als solches anerkannt und stellt sich diesem mit allen gegeben Möglichkeiten entgegen.
Wir sind nicht so blauäugig, zu glauben, dass wir dies bei über 27 Mio. Vereinsmitgliedschaften in den Sportvereinen oder rd. 550.000 in den Schwimmvereinen schon flächendeckend gelöst haben. Aber wir haben bereits vieles getan und werden dies auch weiter tun, um Sport für jede*n Einzelne*n als gewaltfreien Raum sicher zu gestalten.
Abschließend noch einige Worte zu den in der Dokumentation beschriebenen Fällen, die den DSV direkt betreffen. Auch wenn der Missbrauch von Jan Hempel schon viele Jahre zurückliegt, gilt es aufzuklären, was innerhalb des DSV damals an Fehlern gemacht wurde und welche Lehren daraus heute noch zu ziehen sind. Die sofortige Freistellung von Lutz Buschkow bis zur Aufklärung seiner Verantwortlichkeit wird von uns unterstützt. Diese Aufklärung ist zu priorisieren und die Ergebnisse sind den Mitgliedern des DSV kontinuierlich mitzuteilen. Gleiches gilt für die thematisierten Vorfälle in Tokio. Auch diese sind ungeachtet der Personen und evtl. negativer Auswirkungen auf sportliche Erfolge oder Ansehen des Verbandes aufzuklären und das Ergebnis der Aufklärung, auch für die Öffentlichkeit, zu dokumentieren.
Im Fall des SV Würzburg ist der gezeigte Einsatz eines verurteilten Sexualstraftäters aus unserer Sicht nicht tragbar. Dies gilt unabhängig von juristischen Spitzfindigkeiten bei der Formulierung seiner aktuellen Tätigkeit. Da der Sachverhalt in der Dokumentation durch den Vorsitzenden des Vereines bestätigt wurde, werden wir beim DSV beantragen, die Befürwortung des Standortes als Stützpunkt für das Freiwasserschwimmen zurückzunehmen und beim Bundesministerium des Innern und für Heimat zu beantragen, den Status abzuerkennen.
In allen Fällen gilt eine Aussage, die auch in der Doku zitiert wurde, vollumfänglich. Verantwortliche, die nicht alles in ihrer Macht Stehende tun, um Vorfälle interpersonaler Gewalt zu verhindern, sind nicht tragbar.
#präventionsexualisiertergewalt
Position zur ARD Dokumentation „MISSBRAUCHT - sexualisierte Gewalt im Deutschen Schwimmsport“
Das gesamte Statement ist auf unserer Homepage unter www.schwimmverband.nrw zu finden.
Gekürzte Version: Die in der Dokumentation gezeigten Fälle sind erschreckend und lassen niemanden unberührt. Jedwede relativierende Kommentierung ist unangebracht. Wir verurteilen jegliche Form von Missbrauch und Gewalt, gleich, ob körperlicher, seelischer oder sexueller Art und nehmen Anteil mit den Opfern, die solch traumatische Erlebnisse erleiden mussten.
Die Schilderungen der in der Dokumentation zu Worte kommenden Opfer zeigen, wie gezielt und direkt Täter*innen vorgehen und wie wichtig es ist, überall da, wo es die Gefahr eines Machtmissbrauches oder der Ausübung von Gewalt gibt, auch im Sport- und Schwimmverein, präventiv zu agieren.
Warum also positionieren wir uns zu der Dokumentation? Wollte man sich ein Bild darüber machen, was in den letzten zehn Jahren im Bereich Prävention interpersonaler Gewalt im Allgemeinen und sexualisierter Gewalt im Besonderen im Schwimmsport geschehen ist, wäre dies in NRW schnell zu recherchieren. Eine Anfrage hierzu hat es beim Schwimmverband NRW nicht gegeben.
Die Prävention von und die Intervention bei sexualisierter Gewalt sind für uns keine Tabuthemen! Wir setzen uns seit vielen Jahren aktiv dafür ein, dass gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nicht nur im Nachhinein, sondern vor allem präventiv vorgegangen wird. Der Schwimmverband NRW steht für einen aktiven Kinder- und Jugendschutz, sensibilisiert seine Mitgliedsvereine durch Informationsveranstaltungen, Aus - und Fortbildungen für die Thematik und bietet umfassende Hilfestellung, damit Täter*innen keine Chance erhalten. Informationen hierzu sind unter www.schwimmverband.nrw/psg zu finden. Ähnlich wird dies in anderen Landesschwimmverbänden des DSV gehandhabt.
In allen Fällen gilt eine Aussage, die auch in der Doku zitiert wurde, vollumfänglich. Verantwortliche, die nicht alles in ihrer Macht Stehende tun, um Vorfälle interpersonaler Gewalt zu verhindern, sind nicht tragbar.
#präventionsexualisiertergewalt
Das gesamte Statement ist auf unserer Homepage unter www.schwimmverband.nrw zu finden.
Gekürzte Version: Die in der Dokumentation gezeigten Fälle sind erschreckend und lassen niemanden unberührt. Jedwede relativierende Kommentierung ist unangebracht. Wir verurteilen jegliche Form von Missbrauch und Gewalt, gleich, ob körperlicher, seelischer oder sexueller Art und nehmen Anteil mit den Opfern, die solch traumatische Erlebnisse erleiden mussten.
Die Schilderungen der in der Dokumentation zu Worte kommenden Opfer zeigen, wie gezielt und direkt Täter*innen vorgehen und wie wichtig es ist, überall da, wo es die Gefahr eines Machtmissbrauches oder der Ausübung von Gewalt gibt, auch im Sport- und Schwimmverein, präventiv zu agieren.
Warum also positionieren wir uns zu der Dokumentation? Wollte man sich ein Bild darüber machen, was in den letzten zehn Jahren im Bereich Prävention interpersonaler Gewalt im Allgemeinen und sexualisierter Gewalt im Besonderen im Schwimmsport geschehen ist, wäre dies in NRW schnell zu recherchieren. Eine Anfrage hierzu hat es beim Schwimmverband NRW nicht gegeben.
Die Prävention von und die Intervention bei sexualisierter Gewalt sind für uns keine Tabuthemen! Wir setzen uns seit vielen Jahren aktiv dafür ein, dass gegen sexualisierte Gewalt und Missbrauch an Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen nicht nur im Nachhinein, sondern vor allem präventiv vorgegangen wird. Der Schwimmverband NRW steht für einen aktiven Kinder- und Jugendschutz, sensibilisiert seine Mitgliedsvereine durch Informationsveranstaltungen, Aus - und Fortbildungen für die Thematik und bietet umfassende Hilfestellung, damit Täter*innen keine Chance erhalten. Informationen hierzu sind unter www.schwimmverband.nrw/psg zu finden. Ähnlich wird dies in anderen Landesschwimmverbänden des DSV gehandhabt.
In allen Fällen gilt eine Aussage, die auch in der Doku zitiert wurde, vollumfänglich. Verantwortliche, die nicht alles in ihrer Macht Stehende tun, um Vorfälle interpersonaler Gewalt zu verhindern, sind nicht tragbar.
#präventionsexualisiertergewalt
Informationen zum Thema Prävention von und Intervention bei sexualisierter Gewalt sind unter www.schwimmverband.nrw/psg zu finden Ansprechpersonen für den Schwimmverband NRW sind Ulrike Volkenandt & Elke Struwe.
Alle 3 Monate bieten wir kostenfreie Informations-Webinare an. Die nächsten Qualifizierungen bzgl. der Prävention sexualisierter Gewalt, bei denen noch Plätze frei sind, finden im September im Rahmen der Jugendlehrtagung und Anfang Dezember statt. 🧑
Ab August fängt die neue Lehrgangsreihe zum Thema „Aktiv gegen Mobbing“ an, die vom Landesjugendring NRW & dem Institut für Soziale Arbeit in Münster im Rahmen des Projektes # sichere.sache gefördert wird.
Alle 3 Monate bieten wir kostenfreie Informations-Webinare an. Die nächsten Qualifizierungen bzgl. der Prävention sexualisierter Gewalt, bei denen noch Plätze frei sind, finden im September im Rahmen der Jugendlehrtagung und Anfang Dezember statt. 🧑
Ab August fängt die neue Lehrgangsreihe zum Thema „Aktiv gegen Mobbing“ an, die vom Landesjugendring NRW & dem Institut für Soziale Arbeit in Münster im Rahmen des Projektes # sichere.sache gefördert wird.