Klara Geywitz: "Wir müssen Schwimmbäder sanieren, statt sie zu schließen"
Energiesparprogramm des Bauministeriums geht an den Start
Bundesbauministerin Klara Geywitz hat den Startschuss für die neue Förderrunde des Bundesprogramms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ gegeben. Ab heute bis Ende September können sich deutschlandweit Städte und Gemeinden beim Bund um Fördermittel für eine klimagerechte Sanierung ihrer Sportstätten, Schwimmbäder sowie Jugend- und Kultureinrichtungen bewerben. Insgesamt stehen 476 Millionen Euro für die Unterstützung der Kommunen beim Abbau des Sanierungsstaus dieser Einrichtungen zur Verfügung.
Dazu Bundesministerin Klara Geywitz: "Mit dem Bundesprogramm wollen wir genau dort einen Mehrwert für Jung und Alt schaffen, wo getobt, gelernt und gemeinsam etwas erlebt wird. Sportstätten und Jugend- und Kultureinrichtungen sind Orte, wo Gemeinschaft und Werte gelebt werden. Wenn Städte und Gemeinden marode Turnhallen oder ein Jugendzentrum schließen müssen, fehlt den Menschen ein wichtiger Ort der Begegnung, des Austauschs und schlicht der Gesundheitsförderung. Unser Programm will genau diese Orte sanieren und klimafester machen. Auch vor dem Hintergrund der steigenden Energiekosten sind uns sowohl die energetische Sanierung der Gebäude als auch die Umstellung auf erneuerbare Energien sowie ein merklich reduzierter Ressourceneinsatz z.B. bei den Schwimmbädern wichtig. Ich hoffe, dass sich möglichst viele Gemeinden und Städte mit zukunftsweisenden Projekten bewerben."
Die Haushaltsmittel sind erstmals im Wirtschaftsplan des Klima- und Transformationsfonds (KTF) veranschlagt. Das Programm wurde insbesondere mit Blick auf das Erreichen der Ziele des Klimaschutzgesetzes im Sektor Gebäude weiterentwickelt. Die zu fördernden Projekte müssen durch die Sanierung eine wesentliche Absenkung von Treibhausgasemissionen erreichen und zudem vorbildhaft hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit und Barrierefreiheit sein.
Bis zum 30. September 2022 haben Städte und Gemeinden nun Zeit, geeignete Projekte beim Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) einzureichen. Die Auswahl der Förderprojekte erfolgt durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages. Umzusetzen sind die Förderprojekte bis 2027.
Den Projektaufruf finden Sie hier: https://www.bbsr.bund.de/sjk2022
Zusammenfassende Informationen zur Förderung finden Sie hier www.bmwsb.bund.de/kompaktinfo-bundesprogramm-sjk
Einberufung der Jugendvollversammlung
10. September 2022
Der Vorsitzende der Schwimmjugend NRW, Fabian Jöbkes, ruft fristgerecht die Jugendvollversammlung ein. Die Jugendvollversammlung findet am 10. September 2022 ab 19:45 Uhr im Sport- und Tagungszentrum Hachen (Am Holthahn 1, 59846 Sundern) statt. Die Ausgabe der Stimmkarten erfolgt von 18:00 - 19:30 Uhr.
Alle Informationen und Dokumente sind unter www.schwimmverband.nrw/jugendvollversammlung zu finden.
Entsprechend der Jugendordnung sind u.a. die Delegierten der Jugendabteilungen der Mitgliedsvereine des Schwimmverbandes NRW stimmberechtigt. Jede*r Delegierte kann nur einen Verein vertreten. ACHTUNG: Jede*r Delegierte muss eine vom Verein unterschriebene Vollmacht mitbringen. (Die Vollmacht ist der Einberufung angehangen.)
Anträge zur Jugendvollversammlung sind mindestens fünf Wochen vorher, d.h. bis zum 06. August 2022, einzureichen. Der Vorsitzende der Schwimmjugend NRW, Fabian Jöbkes hat einen Antrag auf Änderung der Jugendordnung gestellt, der einzusehen ist.
Wann lernen die Kinder endlich richtig schwimmen?
Online-Fortbildung mit 8 oder 12 Lerneinheiten
Die beliebten Online-Fortbildungen zum Thema "Wann lernen die Kinder endlich richtig schwimmen?" sind wieder geplant und ausgeschrieben. Los geht´s am 30.10. mit einer gemeinsamen Auftaktveranstaltung von 15:00 - 18:00 Uhr.
Am 13.11. wird dann das Thema Schwimmerische Grundausbildung vertieft. Am 20.11. wird das Thema Leistungsdiagnostik vertieft. Immer online, immer von 15:00 - 18:00 Uhr.
Teilnehmer*innen, die an der gemeinsamen Auftaktveranstaltung und an einer Vertiefung teilnehmen, erhalten 8 Lerneinheiten. Teilnehmer*innen, die an der Auftaktveranstaltung und an beiden Vertiefungen teilnehmen erhalten 12 Lerneinheiten.

Sinnhaftes Handeln mit Konzepten statt Bäderschließung aus Aktionismus!
Die Bäderallianz hat sich als Sprecher aller relevanten Interessensträger der deutschen Bäder am vergangenen Donnerstag intensiv mit der Lage beschäftigt und eine gemeinsame Position erarbeitet, die der Energielage Deutschlands gerecht wird. Selbstverständlich ist allen Akteur:innen die Verantwortung der Bäder bewusst, dass sie eine der größten Wärmeverbraucher der Sportstätten sind. Ebenso ist auch deutlich, dass im Falle der Stufe 3 des Gasnotfallplans der Beitrag der Bäder zu leisten ist. Auch in Zeiten der Pandemie waren Bäder die ersten im Lockdown und die letzten wieder daraus. Badbetreibende und Nutzende waren die ersten mit Pandemieplänen und haben ihren Beitrag durch Verzicht geleistet.
Schwimmbäder sind aber nicht nur Orte des gesellschaftlichen Lebens, der Sportvereine des Wassers, sie sind vor allem Orte der Pflichtaufgabe der Schulen, der (Aus-)Bildung zum Erlernens der Schwimmfähigkeit im wasserreichen Land Deutschland und Orte der gesundheitspolitisch nicht ersetzbaren Rehabilitation und Prävention. Die Lehr- und Bildungspläne der Länder unterscheiden nicht in wichtige und unwichtige Fächer, daher gehört das Schulfach Schwimmen ebenso zum Schulstoff wie Mathematik oder Deutsch. Daher spricht fordert die Bäderallianz, die Bäder so lange offen zu lassen, wie es die Gasversorgung Deutschlands erlaubt. Nach drei Jahrgängen der Nichtschwimmer und dringend notwendigen Gesundheitstherapien sind Bäder dafür unverzichtbar. Erst wenn es der Notfallplan Gas in Stufe 3 notwendig macht, sollten Bäder in drei Stufen, wie es fachlich fundiert in der Bäderallianz erarbeitet wurde, im Angebot reduziert werden. Grob gesagt sollten in Stufe 1 die Freibäder nicht mehr mit Wärme versorgt werden und Warmwasseraußenbecken geschlossen werden. In Stufe zwei sollten - wo technisch sinnvoll - alle Becken außer Sport- und Lehrschwimmbecken in Hallenbädern geschlossen werden. In der letzten Stufe sollte die Wassertemperatur auf max. 26 °C in den verbleibenden Sport-/Lehrschwimmbecken reduziert werden. In größeren Kommunen ist auch eine Bündelung der Wassernutzung möglich. Die Wärmereduktion allein jedoch bringt verhältnismäßig wenig, schließt aber viele Nutzungen aus. Somit sind zumindest die Grundfunktionen der Pflichtaufgaben weiter zu erfüllen. Sollte es zu diesen Szenarien kommen, muss zwingend parallel das dann nicht mehr benötigte Personal mittels Kurzarbeit des Bundes und Aufstockung der Kommunen unterstützt werden, will man nicht wie derzeit bei den Flughäfen im nächsten Jahr Bäder ohne Personal weiter geschlossen halten müssen.
Die Bäderallianz hat mit diesem Vorschlag erneut fachlich fundiert Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie Bäder solidarisch einen erheblichen Beitrag leisten können. Bäder zum Energiesparen mit Aktionismus nun schon zu schließen, halten wir mit Blick auf die Bedeutung der Bäder für falsch. Dass der Deutsche Städtetag das ohne Rücksicht auf die bildungspolitische Pflichtaufgabe, ohne fachliche Fundierung als eine der wenigen Maßnahmen in der letzten Woche schon empfiehlt, empört alle in der Bäderallianz sehr.
Die Bäderallianz verweist außerdem auf die Pressemitteilung des DOSB vom 12.07.2022
Positionspapier der Bäderallianz zum drohenden Lockdown
Landessportbund und Schwimmverband NRW fordern Umsicht
LSB NRW unterstützt Schwimmverband NRW bei Stufenvorschlag
Mit der aktuellen Positionierung des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der sich der LSB NRW uneingeschränkt angeschlossen hat, wird Kritik an den Empfehlungen des Deutschen Städtetags geübt, der mit Blick auf die explodierenden Energiekosten eine mögliche Schließung von Sportstätten und vor allem Schwimmbädern ins Gespräch gebracht hatte.
„Gerade für unsere Kinder und Jugendliche sind gesicherte Bewegungsangebote ein absolutes Muss. Die drastischen Corona-Einschränkungen haben deutlich gezeigt, welche sozialen und gesundheitsschädlichen Auswirkungen ein Mangel an Sportmöglichkeiten verursacht. Dies darf sich nicht wiederholen. Deshalb muss die gesellschaftliche Bedeutung des Sports bei allen Überlegungen zur Beschränkung von Gas- oder Wärmeversorgungen klar berücksichtigt werden“, betont LSB-Präsident Stefan Klett.
Auf die besondere Situation der Bäder, für die seitens des Städtetages unter anderem die kurzfristige Schließung empfohlen wurde, hat der Schwimmverbandes NRW in einem Schreiben an Ministerpräsident Hendrik Wüst hingewiesen und die Landesregierung darum gebeten, bei den Kommunen in NRW darauf hinzuwirken, bei aktuellen Maßnahmen zur Energieeinsparung anstelle einer direkten Schließung von Bädern in Stufen vorzugehen.
Diese sehen wie folgt aus:
- Reduzierung der Heizleistung in Außenbecken und Freibädern (mit fossilen Brennstoffen) auf höchstens 22 ° C
- In allen weiteren Schwimmbecken Reduzierung der Wassertemperatur auf höchstens 26°C (Ausnahme Kleinkinder-/Babybecken)
- Schließung rein freizeitorientierter Schwimmbecken
Der LSB NRW unterstützt den Schwimmverband NRW hierbei und hat das Schreiben mitgezeichnet. Den Unterzeichnern ist dabei klar, dass diese Vorgehensweise nur so lange aufrechterhalten werden kann, wie die Gaslieferungen dies zulassen und eine Schließung an einem gewissen Punkt nicht mehr vermeidbar ist. Insbesondere die für das Schwimmen lernen geeigneten Bäder bzw. Wasserflächen sollten jedoch so lange wie möglich geöffnet bleiben und intensiv genutzt werden können.
Umfrage zur aktuellen Bädersituation
Aktuell erleben wir bundesweit die ersten Einschränkungen im Betrieb von Hallen- und Freibädern aufgrund der Gaskrise. Um eine Bewertung der Situation vornehmen zu können und eine Basis für Gespräche mit der Politik zu erhalten, haben wir heute eine Online-Umfrage veröffentlicht.
Diese kann unter https://www.schwimmverband.nrw/gaskrise aufgerufen werden.
Sofern euer Bad bzw. Verein hiervon betroffen ist, bitten wir euch, uns dies über die Umfrage mitzuteilen.
Rundschreiben 06/22
Liebe Freund*innen des Schwimmsports,
heute wenden wir uns mit zwei wichtigen Themen an euch, die es aus unserer Sicht sinnvoll erscheinen lassen, sie nicht nur über die Homepage zu veröffentlichen. Es geht hierbei auf der einen Seite um eine Möglichkeit, wie die Vereine einen finanziellen Bonus erhalten können und des Weiteren um das seit Anfang 2020 nach Beschluss der Kultusministerkonferenz in den Schulen im Rahmen der Schwimmausbildung angewendete sogenannte Niveaustufenkonzept.
Fangen wir mit den Finanzen an. Mit der Athletic Sport Sponsoring GmbH aus Bochum hat der Schwimmverband NRW seit langer Zeit einen Partner, der unsere Sportler, Trainer und Vereinsfunktionäre mit einem günstigen Mobilitätsangebot unterstützt. Ziel der ASS ist es, Menschen, die im Sport unterwegs sind, nachhaltig zu entlasten und gleichzeitig den Sport zu fördern.
Nun wurde seitens der ASS eine Möglichkeit geschaffen, die neben dem Mobilitätsangebot selbst auch Vereine automatisch und dauerhaft finanziell unterstützt. Je Fahrzeug, welches Mitglieder eures Vereines über die ASS zur Verfügung gestellt bekommen, kann der Verein während der Vertragslaufzeit des Mitglieds einen mtl. Förderbeitrag in Höhe von 5 € brutto gutgeschrieben bekommen. Wie einfach und durchdacht dieses Konzept ist, und wie simpel es funktioniert, kann der beiliegenden Information entnommen werden.
Das zweite Thema betrifft die Anfängerschwimmausbildung. Ende 2019 hat diese durch eine Entscheidung der Kultusministerkonferenz eine Weiterung erfahren. Mit dem neuen, in den Schulen zur Anwendung kommenden Niveaustufenkonzept, gibt es nun einen zweiten Weg zum sicheren Schwimmen.
Dieses Konzept ergänzt die Schwimmausbildung hin zum sicheren Schwimmer um vier Stufen und hat im Ergebnis zur Folge, dass es neben unserer, der Deutschen Prüfungsordnung folgenden, Ausbildung einen in den Schulen nach Lehrplan verbindlichen zweiten Weg zum Schwimmen lernen gibt.
Nach Rücksprache mit dem Schulministerium NRW und um ein Miteinander der Schwimmausbildung in Schule und Verein zu erreichen, können unsere Vereine neben den klassischen Schwimmprüfungen künftig auch die in der Schule geforderten Niveaustufen abnehmen. Alles Weitere dazu ist ebenfalls den dieser Mail angehängten Unterlagen zu entnehmen und auf unserer Homepage unter www.schwimmverband.nrw/schwimmabzeichen zu finden
Zu guter Letzt nochmals zum Thema Finanzen. Wir haben auch dieses Jahr aufgrund der Coronapandemie darauf verzichtet, schon Anfang des Jahres einen Abschlag auf die Beiträge zu erheben. Wir werden die Rechnungen für den Jahresbeitrag 2022 Mitte Juli versenden und den Einzug dann Mitte August vornehmen.
So viel in dieser Information. Das ausführliche Rundschreiben und die weiteren Erläuterungen finden sich in der Anlage.
Bleibt zuversichtlich und bis demnächst am Beckenrand
Claudia Heckmann Frank Rabe
Präsidentin Generalsekretär
Anlagen
Information Vereinsföderung ASS
Anschreiben Niveaustufenkonzept
SC Delphin Geldern ist SchwimmGut-Schwimmschule
Am 28.06.2022 wurde der SC Delphin Geldern von Sonja Reidenbach als SchwimmGut-Schwimmschule zertifiziert. Anne Schweinhagen als Leiterin der Anfängerschwimmabteilung achtet darauf, dass die Ausbildung der Schwimmer*innen auf allen Ebenen qualitativ hochwertig ist. Das Angebot soll in Kooperation mit der Stadt Geldern weiter ausgebaut werden. Der SC Delphin Geldern wird demnächst noch als Nachwuchsleistungszentrum zertifiziert.
Timo Barthel und Jaden Eikermann werden WM-Fünfte im Turm-Synchronspringen
Wenig Aufwand, viel Ertrag - so könnte man etwas überspitzt den Auftritt von Timo Barthel (SV Halle) und Jaden Eikermann (SV Neptun Aachen) im Turm-Synchronspringen zusammenfassen. Im Vorfeld der Weltmeisterschaften in Budapest (HUN) hatte das Paar notgedrungen nur sehr wenig miteinander trainiert, “vielleicht sechs Mal”, wie der Hallenser nach dem Vorkampf berichtete. Trotzdem erreichten sie bei der WM ein starkes Ergebnis: Im Finale am Dienstagabend sprang das DSV-Duo mit 377,37 Punkten auf Platz fünf.
“Ich bin eigentlich sehr zufrieden”, lobte Chef-Bundestrainer Lutz Buschkow, vor allem angesichts der nicht ganz einfachen Umstände in der Vorbereitung. “Sie sind das erste Mal international zusammen gesprungen, haben im Jahresverlauf nicht sehr viel zusammen trainieren können aus unterschiedlichen Gründen - Jaden Eikermann aufgrund der Schule, Timo Barthel wegen seiner Handverletzung”, erklärte Buschkow. Die WM-Teilnahme sei daher durchaus ein Experiment gewesen, “wir haben es riskieren wollen, dass es einen Start gibt mit dem Ziel, dass die Deutschen in jeder Disziplin ins Finale kommen. Das haben sie sehr gut gemeistert und sich im Vergleich zum Vorkampf noch steigern können, das war sehr gut. Sicherlich haben wir noch ein paar Defizite im Schwierigkeitsgrad zur Weltspitze, aber das ist ein Team, was mir Hoffnungen macht in Richtung 2024.”
Gold holten die Chinesen Lian Junjie und Yang Hao mit 467,79 Punkten, Silber ging nach Großbritannien (427,71), Bronze an Kanada (417,12). Bei den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr in Tokio (JPN) hatte China im Turm-Synchronspringen erstmals seit 2000 nur Platz zwei belegt - es war übrigens die einzige Disziplin, in der sie sich geschlagen geben mussten. Dieses Mal waren die Springer aus dem Reich der Mitte wieder zurück an der Spitze.
“Es war auf jeden Fall eine sehr gute Leistung von uns”, fand anschließend auch Timo Barthel. “Ich bin auch auf jeden Fall froh, dass wir im Finale waren und das jetzt hinter uns haben und uns auch für die Weltserie (gemeint ist die FINA Diving World Series, Anm. d. Red.) qualifiziert haben - das war mein großes Ziel mit Jaden. Ich bin sehr stolz auf ihn, denn er ist ja noch ein sehr junger Sportler. Dass er das so heute gemeistert hat, war Weltklasse.” Für Eikermann - mit 17 Jahren der jüngste im gesamten DSV-Team - war es die erste WM bei den Erwachsenen. “Für mich war es ein Traum, mit Timo Synchron springen zu dürfen. Ich habe auch als Hintergrundbild noch ein Bild, das ist bestimmt schon sechs, sieben Jahre alt, wo ich noch halb so groß war wie Timo. Timo war und ist immer ein großes Vorbild”, erzählte der Aachener.
Gegenüber dem Vorkampf konnten sich die Deutschen noch einmal deutlich steigern. “Da habe ich schon gesagt, es hätten 30, 40 Punkte besser sein können, und das war es jetzt auch”, sagte Barthel. “Aber ich hatte immer noch zwei grobe Fehler drin. Das heißt, es ist immer noch Luft nach oben. Wir werden weiter an uns arbeiten und Synchron trainieren, und ich bin mir sicher, das wird in Rom auch schon ganz anders aussehen”, versprach er mit Blick auf die EM im August.
Text: Deutscher Schwimm-Verband
Bild: Singapore Sports Council - TYR SEASC Diving & Synchronised Swimming | flickr.com

Workshop "INNER SAFETY – Flucht und Trauma"
Kennt ihr Menschen, die geflüchtet sind? Habt ihr neue Vereinsmitglieder und wollt helfen? Vielleicht beschäftigen euch folgende Fragen:
- Wie viel weiß ich bzw. sollte ich eigentlich über das Thema „Trauma“ nach der Flucht wissen?
- Wie kann ich geflüchteten Menschen helfen und mich dabei „gesund abgrenzen“?
- Wer kann mir helfen und wo kann ich mir Hilfe holen?
Tatsache ist, dass wir mit Menschen mit Fluchthintergrund zu tun haben, mit ihnen ins Gespräch kommen, sogar langfristig zusammen arbeiten. Erfahrungsgemäß gibt es oft Momente, in denen wir nicht wissen, welche Richtung das Gespräch nehmen wird. Manchmal vermeiden wir Gespräche über die Fluchterfahrungen oder wir befinden uns mitten drin und wissen nicht, wie wir damit umgehen sollen. Oftmals sind wir selbst unsicher, wissen nicht wie wir uns verhalten, was wir sagen oder machen sollen?! Wissen aber, dass viele geflüchtete Menschen vor und während der Flucht schwere traumatische Ereignisse erleben.
Genau mit diesen und weiteren Fragen/Inhalten beschäftigt sich der Landessportbund NRW in dem Workshop "INNER SAFETY – Flucht und Trauma" am 20.08.2022 in Duisburg-Wedau.
In diesem Flyer findet ihr entsprechende Informationen über diesen Workshop.
Projektkoordinator*in gesucht
ab 01.09.22 in Duisburg (39h in Gleitzeit)
Der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW und der Schwimmverband NRW suchen zum 01.09.2022 ein*e Projektkoordinator*in für das gemeinsame Projekt "Auf einer Wellenlänge - inklusiv aktiv". Die Anstellung im abwechslungsreichen Feld des organisierten Sports umfasst 39h/Woche (Gleitzeit) in der Geschäftsstelle des BRSNW in Duisburg.
Zu den Aufgaben des/der Projektkoordinator*in gehören u.a. Umsetzung des Projektes "Auf einer Wellenlänge - inklusiv aktiv", Konzeption von Qualifizierungs- & Beratungsangeboten, Entwicklung zeitgemäßer Angebote im Bewegungsraum Wasser, Erarbeitung (inklusiver) Schwimmabzeichen, sowie Entwicklung von Qualitätsstandards für inklusive Schwimmvereine & -schulen.
Bewerbung bis zum 24. Juni 2022 an bewerbung@brsnw.de
Verstärkung für das Lehrteam gesucht
Jetzt bewerben!
Der Schwimmverband NRW e.V. such ab sofort Verstärkung auf Honorarbasis für das Lehrteam in den folgenden Bereichen:
- Anfängerschwimmen
- Leistungssport (Schwimmen, Synchronschwimmen, Wasserball, Wasserspringen)
- Aqua Fitness
- Außersportliche Jugendarbeit
- Übergreifende Themen (Athletik, Coaching, Vereinsberatung, ...)

Preisanpassung bei Schwimmabzeichen
Kostensteigerung führt zu Änderungen
Nach fünf Jahren konstanter Preise müssen wir zum 01.07.2022 wegen gestiegener Kosten die Preise unserer Schwimmabzeichen leider moderat erhöhen. Die Preisänderungen bewegen sich zwischen 4 und 49 Cent je Abzeichen/Pass/Urkunde.
Trotz dieser Anpassung bieten wir mit der Preisgestaltung unserer Abzeichen weiterhin ein faires Angebot für unsere Mitgliedsvereine. Für alle Sparfüchse gilt, dass Bestellungen die bis zum 30.06.2022 bei uns eingehen, noch zum alten Preis abgerechnet werden.
NRW-Athlet*innen qualifizieren sich für internationale Wettkämpfe
Synchronschwimmen & Wasserball
NRW goes international! Wir gratulieren unseren NRW-Athlet*innen recht herzlich für die Nominierung zur Teilnahme an internationalen Meisterschaften.
Synchronschwimmerinnen Klara Bleyer, Susana Rovner (beide Freie Schwimmer Bochum) & Mia Duda Dudyanska (SG WAGO) gehören zum JEM-Kader des DSV und treten ab dem 29. Juni bei den Junioreneuropameisterschaften in Spanien an.
Wasserballer Philipp Dolff, Mark Gansen & Lukas Küppers (alle vom ASC Duisburg) gehören zum WM-Aufgebot des Deutschen Schwimm-Verbandes und treten ab dem 18. Juni bei den Weltmeisterschaften in Ungarn an.
Wir wünschen allen Athlet*innen viel Erfolg und Spaß!
Disziplinarmaßnahmen Wasserball
Wegen Verstoßes gegen die Sportdisziplin im Spiel Nr. 26 des NRW Pokal 2022 wird der Trainer Daniel Mennes (SV Lünen) gem. § 345 Abs.1 und 2 in Verbindung mit RO § 5 Ziff.1,3i und 4 eineWettkampfsperre in der Sportart Wasserball von zwei Spielen verhängt. Die Wettkampfsperre umfasst die Spiele 31und 32 der Qualifikationsrunde im SV NRW Pokal 2022 um Platz 5 zum DSV Pokal 2023.
Wegen Verstoßes gegen die Sportdisziplin im Spiel Nr. 52 der 2.WBL West wird der Spieler Pascal Muhlberg (SV Lünen) gem. § 345 Abs.1 und 2 in Verbindung mit RO § 5 Ziff.1 und 3f eine Wettkampfsperre in der Sportart Wasserball von zwei Spielen verhängt. Die Wettkampfsperre umfasst die Spiele 60 und 85 der 2.WBL West.
Wegen Verstoßes gegen die Sportdisziplin im Spiel Nr. 79 der 2.WBL West wird der Spieler Henning Kohle (RE Hamm) gem. § 345 Abs.1 und 2 in Verbindung mit RO § 5 Ziff.1 und 3f eine Wettkampfsperre in der Sportart Wasserball von drei Spielen verhängt. Die Wettkampfsperre umfasst die Spiele 67, 84 und 87 der 2.WBL West.
Claus Czernia
Stellv. Fachwart Wasserball, Rundenleiter und Disziplinarbeauftragter
Deutscher Schwimm-Verband tagt in NRW
5. ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Schwimm-Verbandes nächstes Wochenende in Duisburg
Bereits zum fünften Mal tagt das oberste Organ des Deutschen Schwimm-Verbandes am nächsten Samstag in seiner neuen Struktur.
Wenn es sich auch um keine Wahlversammlung handelt, stehen einige wichtige Themen auf der Agenda. Neben Diskussionen zur künftigen Finanzierung des Verbandes wird den Delegierten der 18 Landesschwimmverbände auch ein erster Bericht der Projektgruppe Sportentwicklung präsentiert. Ziel dieser Projektgruppe ist es Möglichkeiten aufzuzeigen, wie sich der DSV Tätigkeitsfelder neben dem aktuellen Schwerpunkt Leistungssport erarbeiten und somit den Landesverbänden und ihren rund 2.300 Mitgliedsvereinen bessere Unterstützung bieten kann.
Mit Spannung erwartet wird auch die Präsentation des ersten Zwischenergebnisses der seit 15 Monaten arbeitenden Struktur- und Satzungskommission des DSV. Auftrag dieser Kommission ist es, den Mitgliedern eine zukunftsgerichtete Führungs- und Arbeitsstruktur des Verbandes zu empfehlen, mit welcher der DSV seine Aufgaben effizienter und im Sinne der Mitglieder umfassender wahrnehmen kann.
Die Mitgliederversammlung findet am 18.06.2022 in Duisburg statt. Bereits am Tag zuvor treffen sich sowohl das Präsidium des DSV als auch einzelne Arbeitsgruppen der Landesschwimmerbände zu vorbereitenden Arbeitssitzungen.
Coach the Coach
Erhalte bei Hospitationen Einblicke in Trainingsabläufe, diagnostische Verfahren & Testungen
Trainer*innen im Leistungssport haben ab sofort die Möglichkeit, u.a. bei unseren Landestrainer*innen sowie bei weiteren hochqualifizierten Trainer*innen an den Stützpunkten kostenfrei zu hospitieren. Dieses Angebot gilt sowohl für die Fachsparte Schwimmen, als auch für Wasserball, Wasserspringen und Synchronschwimmen.
Durch Hospitationen kann die eigene Trainingspraxis weiterentwickelt und das Niveau der eigenen Athlet*innen gesteigert werden. Die Hospitationen können mit bis zu 8 Lerneinheiten für die Verlängerung der Trainer*in-C- oder -B-Lizenzen des Schwimmverbandes NRW im Leistungssport verlängert werden.
Hier gibt es weitere Informationen
„Auf einer Wellenlänge – inklusiv aktiv“
Projekt „Auf einer Wellenlänge – inklusiv aktiv“ soll Menschen mit und ohne Behinderung zum Schwimmen bringen
Immer weniger Menschen können schwimmen. Diese Entwicklung kann lebensgefährlich sein. Um dem entgegenzuwirken, wollen der Schwimmverband NRW (SV NRW) und der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW (BRSNW) mit dem Projekt „Auf einer Wellenlänge – inklusiv aktiv“ Menschen mit und ohne Behinderung zum Schwimmen bringen. Gefördert wird das auf drei Jahre angelegte Projekt von der Aktion Mensch.
Drei von fünf Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer – das hatte die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) im Juni 2017 nach einer repräsentativen Umfrage bekanntgegeben. Dass sich dies in der Pandemie drastisch verschlechtert hat, konnte zur Genüge in den Medien verfolgt werden. Die Gründe: Durch Bäderschließungen und dem Ausfall von Schulschwimmunterricht konnten Tausende Kinder nicht schwimmen lernen. Zudem gibt es zu wenige Möglichkeiten für Schwimmkurse und für die vorhandenen zu lange Wartelisten. Für Kinder mit einer Behinderung kommt dann zu diesen Faktoren oft noch dazu, dass nur wenige Schwimmbäder einen barrierefreien Zugang ermöglichen oder sie aufgrund eines erhöhten Betreuungsschlüssels gar nicht teilnehmen können. Hier setzt das gemeinsame Projekt der beiden kooperierenden Sportfachverbände im Verbundsystem des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen an, für das aktuell zum 1. September 2022 noch eine Projektleitung gesucht wird.
In Nordrhein-Westfalen leben 1,9 Millionen Menschen mit einer Behinderung. Das Ziel von „Auf einer Wellenlänge – inklusiv aktiv“ ist es, unter Einbeziehung von rund 2000 Mitgliedsvereinen die Teilhabe an Angeboten im Bewegungsraum Wasser zu ermöglichen. Dafür werden auch Vereine Übungsleitungen und Schwimm-Trainer*innen angesprochen, die bislang keine oder nur wenige inklusive Bewegungs-, Spiel- oder Sport-Angebote angeboten haben. Gerade für Menschen mit Behinderung bietet Wasser häufig ein Bewegungserlebnis, weil sie sich ohne Hilfsmittel fortbewegen können, die sie an Land möglicherweise brauchen – gesundheitsfördernde Aspekte inklusive.
Der Schwerpunkt des Projekts liegt klar auf der Anfängerschwimmausbildung mit dem Ziel, sicher schwimmen zu lernen. Neben Qualifizierungs- und Beratungsangeboten für Übungsleitungen, Trainer*innen und Vereine – auch eine Zertifikatsausbildung zum „Inklusions-Coach“ ist angedacht – sollen vielfältige inklusive Angebote und ein eigenes, inklusives Schwimmabzeichen entwickelt werden, um individuelle Möglichkeiten besser zu berücksichtigen und Spielräume bei der Abnahme zu schaffen, die die bekannten Schwimmabzeichen derzeit nicht haben. Dieses inklusive Schwimmabzeichen soll im Projektzeitraum von September 2022 bis August 2025 in zertifizierten inklusiven Schwimmvereinen und -schulen bereits abgelegt werden können.
Ein weiterer Fokus des einzigartigen Projektes wird auf den Präventionsbereich gelegt, indem inklusive Aqua-Fitnessangebote für Menschen mit und ohne Behinderung entwickelt werden, um eine gemeinsame Teilhabe an gesundheitsfördernden und präventiven Angeboten herbeizuführen. Außerdem erhalten Vereine und Schwimmschulen Hilfestellung bei der Schaffung barrierearmer Voraussetzungen. Diese werden in der Folge für eine bessere öffentliche Wahrnehmung als Inklusionsstandorte zertifiziert und ausgezeichnet.
Am Ende soll das Projekt nicht nur als Leuchtturm wirken, sondern durch die Schaffung insbesondere von nachhaltigen Strukturen im organisierten Sport auch über Nordrhein-Westfalen hinweg ein Katalysator für inklusive Schwimmangebote sein, damit diese dauerhaft in den Vereinen und Schwimmschulen stattfinden können und so allen Menschen den Zugang zum Schwimmen vereinfachen. Wenn Kinder mit einer Behinderung Schwimmen lernen, eröffnen sich ihnen auch mit Blick auf den Schwimmunterricht in Schulen oder Familienaktivitäten wie dem Freibadbesuch im Sommer oder im See baden ganz neue Perspektiven, an denen sie wachsen können.
Text: Nico Feißt
Lehrgänge im Mai & Juni
In den nächsten Wochen weiterbilden
Die Qualifizierungsangebote in den nächsten Wochen sind vielfältig - so ist für jede und jeden etwas dabei!
- 31.05.2022 | 18:00-20:00 Uhr | Online-Seminar (2 LE): Auqa Fitness: Anleiten aber richtig - Tipps & Tricks für den Beckenrand
- 01.06.2022 | 18:00-20:00 Uhr | Online-Seminar (2 LE): Prävention sexualisierter Gewalt
- 08.06.2022 | 18:00-20:00 Uhr | Online-Seminar (2 LE): Aqua Fitness: Koordinative Fähigkeiten am Beckenrand und im Wasser
- 12.06.2022 | 10:00-16:00 Uhr | in Oelde (8 LE): Mobbing - erkennen, verstehen und wirksam vermeiden (vom Schwimmbezirk Ostwestfalen-Lippe)
- 13.06.2022 | 17:00-19:00 Uhr | Online-Seminar (2 LE): Schwimmen lernen leicht gemacht
Hier geht es zu allen Lehrgangsangeboten.

DSV warnt vor Einschränkungen durch Energiekrise
DSV/Kassel - Der Präsident des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV), Marco Troll, hat im Namen der über 520.000 Mitglieder einen eindringlichen Brief an Bundesinnenministerin Nancy Faeser, Bundesfinanzminister Christian Lindner und den Präsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Ralph Spiegler, geschrieben, in dem er vor weiteren Einschränkungen für die Schwimmbäder durch die Energiekrise warnt. „Bei allem Verständnis für Sparzwänge angesichts steigender Energiepreise in Folge des Angriffskrieges durch Putin gegen die Ukraine und der Notwendigkeit zur Reduzierung der Abhängigkeit der Gasversorgung von Russland möchten wir eindringlich davor warnen, das Schwimmen im Ausbildungs-, Gesundheits- und Sportbereich nach der Coronavirus-Pandemie erneut stärker einzuschränken. Deutschland droht mangels ausreichender Wasserflächen ohnehin schon ein Land der Nichtschwimmer*innen zu werden, mit drastischen Folgen für die Sicherheit und Lebensqualität seiner Bürgerinnen und Bürger. Bereits die Pandemie hatte diese Entwicklung zuletzt sehr verschärft“, schrieb Troll.
Viele Badbetreiber erwärmen das Beckenwasser inzwischen bereits um einige Grad weniger als sonst, und zwar gemäß einer Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen (DGfdB), die in ihrem Leitfaden auch schon die unter Umständen energetisch notwendige Schließung von Becken priorisierte. Auch von der für die Zuteilung zuständigen Bundesnetzagentur war nun zu hören, dass Freizeiteinrichtungen sich als erste auf Abschaltungen einstellen müssten. Vor solchen Maßnahmen für reine Schwimmhallen warnte DSV-Präsident Troll nun aber die Verantwortlichen, auch weil die Schwimmausbildung der Schulen als hoheitliche Aufgabe sonst nicht mehr erfüllt werden kann.
„Nicht nur den hunderttausenden Kindern und Jugendlichen in den Schulen und in unseren Vereinen zuliebe muss stattdessen nach besseren Lösungen gesucht werden als erneute Schließungen, und zwar gemeinsam im Dialog über alle föderalen Zuständigkeiten und Institutionen hinweg. Unserer Meinung nach ist es allerhöchste Zeit für ein grundsätzliches gesellschaftliches Bekenntnis zum Kulturgut Schwimmen, und das erfordert auch entsprechende finanzielle Maßnahmen. Wenn eine Senkung der Spritsteuer und billigere Tickets für den öffentlichen Nahverkehr möglich sind, sollte den Menschen und ihrer Gesundheit zuliebe dringend auch über die besondere Subventionierung von öffentlichen Schwimmbädern nachgedacht werden. Vorübergehende steuerliche Erleichterungen oder Zuschüsse für die zumeist kommunalen Badbetreiber sind dabei nur eine Option, jede Form von Unterstützung ist notwendig und willkommen. Denn letztlich ist Schwimmen mehr als ein Sport, es ist eine existenzielle Lebensgrundlage“, schrieb Troll an die Verantwortlichen in der Politik.

Freie Plätze: Basismodul Trainer*in C (ehem. Grundausbildung)
Der Schwimmbezirk Rhein-Wupper bietet kurzfristig ein Basismodul für die Trainer*in C-Ausbildung an.
Teil 1:
21./22.05.2022, Mönchengladbach
Teil 2:
11./12.06.2022, Düsseldorf
Die Anmeldung läuft direkt über den Bezirk.

Wettbewerb "Sterne des Sports" 2022 gestartet!
Der Wettbewerb „Sterne des Sports“ geht 2022 in die nächste Runde. Seit 2004 zeichnen DOSB und Volksbanken und Raiffeisenbanken Sportvereine aus, die sich durch besonderes gesellschaftliches Engagement hervorheben. Ziel ist es, mit der populären Auszeichnung den Breitensport in ganz Deutschland zu fördern und zu unterstützen.
Die „Sterne des Sports“ sind Deutschlands bedeutendster Vereinswettbewerb und würdigen besonderen ehrenamtlichen Einsatz. Spannende Projekte und Tätigkeiten aus verschiedensten gesellschaftlichen Themenbereichen wie „Bildung und Qualifikation, Gesundheit, Jugendarbeit, Integration und Inklusion, Gleichstellung, Klima-, Natur- und Umweltschutz, Vereinsmanagement etc.“ werden ausgezeichnet.
Noch bis zum 30. Juni 2022 bewerben!
Vereine können sich in wenigen Schritten bewerben. Voraussetzung für die Teilnahme am Wettbewerb ist die Mitgliedschaft in einem Landessportbund, einem Spitzenverband oder einem Sportverband mit besonderen Aufgaben.
Die Gewinnervereine werden auf lokaler, Landes- und Bundesebene mit einem „Großen Stern“ ausgezeichnet und erhalten eine Geldprämie.
Die Gewinne sind wie folgt dotiert:
- bis zu 1.500 Euro für den lokalen Sieg bei den „Sternen des Sports“ in Bronze
- bis zu 2.500 Euro für den regionalen Sieg bei den „Sternen des Sports“ in Silber
- und bis zu 10.000 Euro für den Sieg beim großen Finale bei den „Sternen des Sports“ in Gold
Sämtliche Informationen zum Wettbewerb und seinen genauen Teilnahmemodalitäten finden Sie auf der Seite www.sterne-des-sports.de
Text: LSB NRW
Die neue Homepage ist online!
Manch einer hat während der Corona-Pandemie eine Sprache erlernt, wir haben unsere Homepage überarbeitet. Ab heute ist der Schwimmverband Nordrhein-Westfalen mit der neu gestalteten Webseite www.schwimmverband.nrw online erreichbar. Wir hoffen, dass wir mit diesem neuen, modernen Auftritt einen umfassenden Überblick über das Geschehen unseres Verbandes bieten und gerade neue Besucher sich schnell zurechtfinden.
Sicherlich wird sich noch der ein oder andere Fehler finden und nicht alle Funktionalitäten, die wir uns wünschen, sind schon umgesetzt. Wir werden aber kontinuierlich weiter daran arbeiten und nach und nach alles Notwendige und Sinnvolle einbauen. Wenn Ihr Dinge vermisst, Fehler findet oder Ideen habt, was wir noch aufnehmen sollten, senden einfach eine Mail an uns.
Mit dem Launch der Seite www.schwimmverband.nrw werden neue Nachrichten nur noch hier veröffentlicht. Die Seite www.swimpool.de wird noch bis Ende 2022 online bleiben, allerdings nicht mehr aktualisiert. Die dort veröffentlichten News sind auch über die neue Homepage zu finden.
Schwimmen lernen leicht gemacht - neue Termine!
Anerkennung für Schwimmlehrer(-assistent*in) & Trainer*in C BS (2 LE)
In unserem Online-Seminar erlernen Eltern wichtige Kompetenzen um ihre Kindern auf dem Weg zum sicheren Schwimmen begleiten zu können und bekommen anhand von kurzen Videoclips, Übungsbeispiele präsentiert, mit de-nen sie die Anfängerschwimmausbildung ihrer Kinder von zu Hause aus sinnvoll und zielgerichtet unterstützen können.
Außerdem wird erläutert, was einen guten Schwimmkurs ausmacht und wie die Eltern ihre Kinder unterstützen können, wenn sie einen Schwimmkurs besuchen. Zu guter Letzt werden die verschiedenen Abzeichen und Niveaustufen des Anfängerschwimmens besprochen.
Inhalte
- Systematik & Ziele des Anfängerschwimmens
- Wie kann ich mein Kind unterstützen?
- Schwimmabzeichen & Niveaustufen
- Schwimmkurse
Aktuell sind folgende Termine geplant:
- 16.05.2022, 17:00 - 19:00 Uhr
- 18.05.2022, 17:00 - 19:00 Uhr
- 23.05.2022, 17:00 - 19:00 Uhr
- 13.06.2022, 17:00 - 19:00 Uhr
Alle Termine & die Anmeldelinks findet ihr auf unserer Veranstaltungsseite (Kategorie Anfängerschwimmen).
