Auf einer Wellenlänge - Inklusiv aktiv

Der Bewegungsraum Wasser ist für alle da!

 

 

Immer weniger Menschen können schwimmen. Diese Entwicklung kann lebensgefährlich sein. Um dem entgegenzuwirken, wollen der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW (BRSNW) und der Schwimmverband NRW (SV NRW) mit dem Projekt „Auf einer Wellenlänge – Inklusiv aktiv“ Menschen mit und ohne Behinderung zum Schwimmen bringen.

Alle wichtigen und weiteren Informationen rund um das Projekt "Auf einer Wellenlänge - Inklusiv aktiv" findest du hier: Hier geht es zum Projekt

Die Zertifikatsausbildung Inklusionscoach ist nun für eine Anmeldung freigeschaltet: Hier geht es zur Anmeldung

Als direkte Ansprechperson steht die Projektleiterin Carolin Birke bereit:

Carolin Birke
birke@brsnw.de
Tel: 0203  71 74 - 175

 

Erste Informationen zum Projekt

Der Behinderten- und Rehabilitationssportverband NRW (BRSNW) und der Schwimmverband NRW (SV NRW) möchten erstmals durch die Zusammenführung ihrer Kompetenzen mit dem gemeinsamen Projekt „Auf einer Wellenlänge – Inklusiv aktiv“, Menschen mit und ohne Behinderung umfassende, gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabemöglichkeiten im Bewegungsraum Wasser eröffnen. Eine besondere Schwerpunktsetzung liegt bei diesem einzigartigen Projekt auf dem Bereich der Anfängerschwimmausbildung, mit der Zielsetzung „sicher schwimmen lernen“ für alle Menschen zu ermöglichen. Mit diesem neuen inklusiven Projekt möchten der BRSNW und der SV NRW die Angebotslücke im Bereich des Anfängerschwimmens schließen. Menschen mit und ohne Behinderung sollen gleichermaßen den Zugang und die umfassende, selbstbestimmte Teilhabe an Schwimmangeboten (Anfängerschwimmen, Breitensport, Leistungssport) erhalten.

Dazu bedarf es der Konzeption von Qualifizierungs- und Beratungsangeboten für Trainer*innen/ Vereine, der Entwicklung von vielfältigen inklusiven Angebotsformen und der Erarbeitung von inklusiven Schwimmabzeichen(-modellen).

Ein weiterer Fokus des gemeinsamen und einzigartigen Projektes wird auf den Präventionsbereich gelegt, in dem inklusive Aqua Fitnessangebote für Menschen mit und ohne Behinderung in Vereinen und Schwimmschulen entwickelt werden, um eine gemeinsame Teilhabe an gesundheitsfördernden und präventiven Angeboten zu ermöglichen.

Vereine/Schwimmschulen erhalten durch das Projekt Hilfestellungen bei der Schaffung barrierefreier/barrierearmer Voraussetzungen. Für eine bessere öffentliche Wahrnehmung werden Vereine/Schwimmschulen als Inklusionsstandorte zertifiziert und ausgezeichnet.

Da Inklusion ein gemeinschaftlicher Prozess ist, ist es umso wichtiger, dass die Sportvereine und Verbände sich dieser Aufgabe gemeinsam stellen, damit Inklusion im Sport nachhaltig etabliert werden kann.

Ausblick & Förderung

Am Ende soll das Projekt nicht nur als Leuchtturm wirken, sondern durch die Schaffung insbesondere von nachhaltigen Strukturen im organisierten Sport auch über Nordrhein-Westfalen hinweg ein Katalysator für inklusive Schwimmangebote sein, damit diese dauerhaft in den Vereinen und Schwimmschulen stattfinden können und so allen Menschen den Zugang zum Schwimmen vereinfachen. Wenn Kinder mit einer Behinderung Schwimmen lernen, eröffnen sich ihnen auch mit Blick auf den Schwimmunterricht in Schulen oder Familienaktivitäten wie dem Freibadbesuch im Sommer oder im See baden ganz neue Perspektiven, an denen sie wachsen können.

Text: Nico Feißt

Kontakt

Geschäftsstelle

Schwimmverband Nordrhein-Westfalen e.V.
Friedrich-Alfred-Allee 25
47055 Duisburg (Wedau)

T: 0203/393 668 0
F: 0203/393 668 10
E: info@schwimmverband.nrw

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